Inter­net­frei­heit

Shut­ter­stock /​​ Mila Larson

Die rus­sis­che Regie­rung ver­sucht Zugriff auf das Inter­net zu bekom­men – den vielle­icht wichtig­sten Rück­zug­sort für die Mei­n­ungs­frei­heit. Der dig­i­tale Raum wird zuneh­mend von staat­li­cher Zensur ein­ge­schränkt. Der staat­li­che Druck auf Inter­netprovider, die Kon­trolle über die Inhalte sowie die Mög­lich­kei­ten für eine umfas­sende Über­wa­chung des Netzes nehmen ständig zu. Im Rahmen dieses zwei­jäh­ri­gen Pro­jekts haben das Zentrum Libe­rale Moderne und das Mos­kauer Sacha­row-Zentrum Inter­­net-Ak­­ti­­vis­­ten aus Rus­s­land und Deutsch­land zusam­mengebracht und gemein­sam disku­tiert, wie das Inter­net als Raum für freies Denken bewahrt werden kann. Das Projekt Deutsch-Rus­­­­si­­­sche-Gesprä­che zur digita­len Zivilge­sell­schaft wurde vom Aus­wär­ti­gen Amt unter­stützt und 2020 abgeschlossen.

          

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