Loading Events

Einladung zur Filmvor­führung: “Gefangene: System des Terrors“

19. January 2026, 18:0020:00 Uhr
in Präsenz

Venue

Kino Krokodil
Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin

 

Einladung zur Filmvorführung

Dokumen­tarfilm: „Gefangene: System des Terrors“

19.01.2026, 18:00 Uhr

KINO KROKODIL, Greifen­hagener Str. 32, 10437 Berlin

Wir laden Sie herzlich zur Vorführung des Dokumen­tarfilms „Gefangene: System des Terrors“ von Activatica ein.

Der Film dokumen­tiert das von Russland in den besetzten Gebieten der Ukraine errichtete System aus Entführung, Haft und Folter. Auf Grundlage eindringlicher Zeuge­naus­sagen entführter Zivilistinnen und Zivilisten zeigt er, was mit Menschen geschieht, wenn sie in russische Gefan­gen­schaft geraten, wie sie zu überleben versuchen und für ihre Freilassung kämpfen.

Im Mittelpunkt steht der Bürger­rechtler Oleksandr Tarasov aus Cherson, der gewalt­losen Wider­stand­sak­tionen gegen die Besatzer organ­isierte und dafür von russischen Truppen verschleppt wurde. Seine Geschichte steht stellvertretend für Tausende: Der Film macht sichtbar, dass dieses System historisch gewachsen ist und völlig außerhalb eines rechtlichen Rahmens funktioniert. Bis heute befinden sich tausende Menschen in den Folterge­fäng­nissen. Zugleich stellt er die dringende Frage, was inter­na­tionale Akteure tun müssen, um weitere Menschen­rechtsver­let­zungen zu verhindern und zivile Geiseln zu befreien.

Dauer: 45 Minuten

Sprache: Russisch und Ukrainisch mit deutschen Untertiteln.

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch statt mit:

Oleksandr Tarasov, Bürgerrechtler

Evgenia Chirikova, Filmemacherin, Activatica

Susan Worschech, KIU – Compe­tence Network Inter­dis­ci­plinary Ukrainian Studies Frankfurt (Oder)–Berlin

Moder­ation: Simon Schlegel, Zentrum Liberale Moderne

 

Bitte registrieren sie sich über den obigen Anmeldebutton.

 

Organ­isiert von:

Activatica

KIU – Compe­tence Network Inter­dis­ci­plinary Ukrainian Studies Frankfurt (Oder)–Berlin

Zentrum für Osteuropa- und inter­na­tionale Studien

Zentrum Liberale Moderne