Ein starkes, friedliches Europa braucht eine souveräne, starke Ukraine! Dafür demonstrieren wir anlässlich des dritten Jahrestages der brutalen russischen Vollinvasion am 24. Februar gemeinsam mit der Organisation Vitsche. Los geht es um 18:00 Uhr mit einem Demonstrationszug vom Lustgarten am Berliner Dom. Die Abschlusskundgebung findet um 19:00 Uhr am Brandenburger Tor statt
Sie hat sich beispiellos für das Gedenken an das Leid der odesitischen Juden eingesetzt: Im Oktober 2021 legte sie in Odesa den Grundstein für eine Gedenkstätte. Seit der Vollinvasion der Ukraine unterstützt sie die Stadt und ihre Bewohner in besonderer Weise. Nun überreichte ihr der Vizebürgermeister Pavlo Vugelman zusammen mit dem odesitischen Holocaust-Überlebenden Roman Schwarzman in Berlin die Ehrenbürgerschaft jener Stadt, die so etwas wie Marieluise Becks zweite Heimat geworden ist: „ODESA“. Wir gratulieren!
Als das Zentrum Liberale Moderne 2017 gegründet wurde, war die “antiliberale Konterrevolution” (Timothy Garton Ash) bereits in vollem Gang. Aber die Wucht, mit der autokratische und antiliberale Strömungen inzwischen Fahrt aufgenommen haben, übertrifft unsere Befürchtungen. Unsere internationale Konferenz „Rethinking Liberalism – Challenges to Liberalism in Turbulent Times“ fand nur wenige Tage vor der zweiten Inauguration Trumps statt, im dritten Jahr der russischen Vollinvasion der Ukraine und überschattet von Wahlerfolgen der Rechtspopulisten in großen Teilen Europas.
Vom 14.–16. Februar findet in der Bayerischen Landeshauptstatt die 61. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Auch das Zentrum Liberale Moderne wird mit mehreren Veranstaltungen vertreten sein.
In seiner bewegenden Rede im Deutschen Bundestag erinnert der ukrainische Holocaust-Überlebende Roman Schwarzman anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz an das Leid der Juden in der Ukraine. Der 89-Jährige gebürtige Odesiter erzählt die Geschichte seines eigenen Überlebens und schlägt einen Bogen zur Gegenwart: „Damals hat Hitler mich töten wollen, weil ich Jude bin, heute will Putin mich töten, weil ich Ukrainer bin.“
Dieser Tage feierte Joachim Gauck, eine der herausragenden politischen Persönlichkeiten der Bundesrepublik, seinen 85. Geburtstag. Wir dokumentieren die Rede, die Ralf Fücks auf einer Veranstaltung zu Ehren des Jubilars am 25. Januar hielt. Kein Staatsakt, sondern ein Zusammenkommen zahlreicher Freunde, Weggefährten und der Familie. Eine Referenz an Joachim Gauck und seine Liebe zur Freiheit und ein Rückblick auf eine Zeitspanne deutscher Geschichte mit aktuellen Bezügen.
Tod durch Erschießen, durch Erschlagen, Tod durch Verbrennen – rund anderthalb Millionen Juden wurden in Mittelosteuropa so ermordet, noch bevor die Gaskammern von Auschwitz konzipiert waren. Der Ukrainer Roman Schwarzman überlebte diese Vernichtung und hat sein Leben der Sichtbarmachung des Leidensweges der ukrainischen Juden gewidmet. Am 29. Januar spricht er neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Deutschen Bundestag.
Die liberale Demokratie befindet sich in stürmischen Zeiten. Das macht nicht zuletzt der erneute Sieg Donald Trumps aber auch das Erstarken rechtsnationalistischer Kräfte in Europa deutlich. Demokraten, Liberale müssen aus der Defensive kommen, die offene Gesellschaft braucht neue Impulse. Welche Ideen, welche Politiken es nun braucht, darüber werden wir am 16. Januar gemeinsam mit internationalen Gästen diskutieren.
Wie kann die Nachfrage von CO2-Entnahme angeregt werden? Unser Stakeholder-Dialog am 28. November 2024 im SAP Data Space hat gezeigt, dass es nicht eine Lösung für diese Frage gibt. Die Antwort besteht, das haben die Beiträge von Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove) und Pascal Hader-Weinmann (dena) sowie die Diskussion bestätigt, aus vielen unterschiedlichen Maßnahmen.
Wie sieht ein Zusammenspiel zwischen Demokratie und Wirtschaft aus, das der Gesellschaft nützt? Antworten wurden in unserem Essaywettbewerb „Demokratie und Wirtschaft“, den wir zusammen mit der WirtschaftsWoche ausgerichtet haben, diskutiert. Die drei besten Texte wurden ausgewählt, die Autoren werden auf unserer internationalen Konferenz „Rethinking Liberalism“ am 16. Januar ausgezeichnet. Den Auftakt macht die für Platz 3 prämierte Nahostwissenschaftlerin Ines Gassal-Bosch. Sie denkt über die Zukunft des Liberalismus in der technopolaren Welt nach.
Am 21. November fand in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung eine Diskussionsveranstaltung statt, die sich mit den Auswirkungen gezielter Desinformation und der Stärkung der Resilienz einer demokratischen Öffentlichkeit befasste. Es handelte sich um die dritte Veranstaltung unserer Reihe „Sicher durch die Transformation“, die wir in Zusammenarbeit mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung ausrichten.
Das Zentrum Liberale Moderne lud in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung internationale Expertinnen, Politikerinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zu einer Konferenz ein, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der EU-Erweiterung beschäftigte. Im Fokus standen Perspektiven aus den Beitrittsländern der Östlichen Partnerschaft und des westlichen Balkans sowie zentrale Fragen zur Geopolitik.
Nach den umstrittenen Parlamentswahlen in Georgien diskutierten Experten aus Wissenschaft und Politik im Europäischen Haus in Berlin die Konsequenzen für die EU und Georgien. Welche Rolle spielen Wahlmanipulationen, geopolitische Interessen und der Druck der Straße in Tiflis? Und wie sollte die EU auf die autoritären Tendenzen der georgischen Regierung reagieren? Die Debatte wirft zentrale Fragen zur Zukunft des EU-Beitritts Georgiens auf.
Mit Nariman Dzhelyal, krimtatarischer Journalist, Aktivist und ehemaliger politischer Gefangener, und unseren Gästen, diskutieren wir auf unserer Podiumsdiskussion über die aktuelle Lage der verfolgten Aktivist:innen und Journalist:innen auf der besetzten Krim und gehen der Frage nach, wie die Lage verändert werden kann.
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