Ralf Fücks erklärt in einem Zwischenruf, was es in der Ukraine-Politik jetzt braucht und worüber wir bei unserer Ukraine-Konferenz mit internationalen Experten diskutieren wollen: Die militärische Situation, die energiepolitische Zusammenarbeit sowie die innere Entwicklung in der Ukraine – am 16. Oktober, 12.30–20.30 Uhr in den Reinhardtstraßenhöfen Berlin: „Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“.
Pünktlich zum NATO-Gipfel weitet Russland seinen brutalen Angriff auf die Ukraine aus und bombardiert ein Kinderkrankenhaus in Kyjiw. Die heutigen Toten sind auch Ergebnis des zögerlichen Handelns des Westens. Wir müssen jetzt handeln. Denn die Ukraine verteidigt uns alle: Unsere Freiheit, unseren Frieden, unser Europa.
In Polen geht Donald Tusk gestärkt aus der Wahl hervor, in Ungarn wird Orban erstmalig ernsthaft herausgefordert. Und im Lager der Rechtspopulisten könnte es zu neuen Bündnissen und Fraktionen kommen. Irene Hahn-Fuhr ordnet beim Table Live Briefing die Wahlergebnisse in den osteuropäischen Ländern ein.
Dieser Tage ist Präsident Selenskyj bei der Gedenkfeier an die Landung der alliierten Truppen im Juni 1944 in der Normandie mit stehenden Ovationen gefeiert worden. Das war ein bewegender Moment. Aber es klafft eine riesige Lücke zwischen den verbalen Solidaritätsbekundungen und der zögerlichen, halbherzigen Unterstützung der Ukraine. Das gilt auch für die deutsche Politik. Der Zwischenruf von Ralf Fücks, anlässlich der Gedenkfeier zum D‑Day.
Der Krieg in der Ukraine ist ein Test für die Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit der liberalen Demokratien. Erweist sich die Achse Moskau, Teheran und Peking als stärker, dann brechen finstere Zeiten nicht nur für die Ukraine an. Eine Nachlese zu unserer internationalen LibMod-Konferenz „Russland und der Westen“ von Ralf Fücks.
Wenn wir jetzt nicht gegen antisemitische Bedrohungen vorgehen, können wir uns alle Sonntagsreden über die historische Verantwortung Deutschlands sparen – “Nie wieder!“ ist jetzt. Und: Die militärische Lage der Ukraine ist kritisch. Aber es ist nicht zu spät für entschlossenes Handeln. Der Preis des Nichthandelns wäre um ein Vielfaches höher.
Ein Zwischenruf von Ralf Fücks
Ein enttäuschender Abschluss der COP28, der Angriff der Hamas und leider immer noch: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. 2023 war kein gutes Jahr in der Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autoritarismus. Es hängt an uns, dass es besser wird.
Der Zwischenruf von Ralf Fücks zum Jahresende.
Ein Gespräch zwischen Kerstin Müller, ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt, und dem Iran-Spezialisten Kasra Aarabi über den 7. Oktober, den Iran als Sponsor terroristischer Organisationen im Nahen Osten, die Zusammenarbeit mit Russland und die besondere Rolle der iranischen Revolutionsgarden. Die EU sollte sie als terroristische Organisation einstufen.
Ralf Fücks mit einem Zwischenruf zum 7. Oktober und dem Krieg zwischen der Hamas und Israel:
Man kann sehr wohl mit Israel solidarisch sein und Mitgefühl für die Zivilbevölkerung im Gaza empfinden. Aber man sollte nie vergessen, wer und was diesen Krieg ausgelöst hat. Israel hat das Recht und die Pflicht, die Wiederholung dieser Barbarei zu verhindern. Der 7. Oktober markiert auch eine Zäsur für die westliche Linke.
Im Dezember 2023 wird der Europäische Rat entscheiden, ob Georgien den EU-Kandidatenstatus erhält und zusammen mit der Ukraine und Moldau einen gemeinsamen Weg Richtung EU-Mitgliedschaft einschlägt. Dafür müssen in erster Linie 12 Prioritäten der EU-Kommission erfüllt sein. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die pro-europäische Opposition im Land. Sergi Kapanadze, erklärt, wie gefährdet die europäische Zukunft Georgiens unter der aktuellen Regierungspartei „Georgischer Traum“ ist und warumdie Einigung der pro-europäischen Kräfte alternativlos ist.
Mit dem LibMod-Newsletter erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten zu unseren Themen in Ihr Postfach.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.