Die liberale Demokratie befindet sich in stürmischen Zeiten. Das macht nicht zuletzt der erneute Sieg Donald Trumps aber auch das Erstarken rechtsnationalistischer Kräfte in Europa deutlich. Demokraten, Liberale müssen aus der Defensive kommen, die offene Gesellschaft braucht neue Impulse. Welche Ideen, welche Politiken es nun braucht, darüber werden wir am 16. Januar gemeinsam mit internationalen Gästen diskutieren.
Wie kann die Nachfrage von CO2-Entnahme angeregt werden? Unser Stakeholder-Dialog am 28. November 2024 im SAP Data Space hat gezeigt, dass es nicht eine Lösung für diese Frage gibt. Die Antwort besteht, das haben die Beiträge von Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove) und Pascal Hader-Weinmann (dena) sowie die Diskussion bestätigt, aus vielen unterschiedlichen Maßnahmen.
Wie sieht ein Zusammenspiel zwischen Demokratie und Wirtschaft aus, das der Gesellschaft nützt? Antworten wurden in unserem Essaywettbewerb „Demokratie und Wirtschaft“, den wir zusammen mit der WirtschaftsWoche ausgerichtet haben, diskutiert. Die drei besten Texte wurden ausgewählt, die Autoren werden auf unserer internationalen Konferenz „Rethinking Liberalism“ am 16. Januar ausgezeichnet. Den Auftakt macht die für Platz 3 prämierte Nahostwissenschaftlerin Ines Gassal-Bosch. Sie denkt über die Zukunft des Liberalismus in der technopolaren Welt nach.
Am 21. November fand in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung eine Diskussionsveranstaltung statt, die sich mit den Auswirkungen gezielter Desinformation und der Stärkung der Resilienz einer demokratischen Öffentlichkeit befasste. Es handelte sich um die dritte Veranstaltung unserer Reihe „Sicher durch die Transformation“, die wir in Zusammenarbeit mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung ausrichten.
Das Zentrum Liberale Moderne lud in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung internationale Expertinnen, Politikerinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zu einer Konferenz ein, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der EU-Erweiterung beschäftigte. Im Fokus standen Perspektiven aus den Beitrittsländern der Östlichen Partnerschaft und des westlichen Balkans sowie zentrale Fragen zur Geopolitik.
Nach den umstrittenen Parlamentswahlen in Georgien diskutierten Experten aus Wissenschaft und Politik im Europäischen Haus in Berlin die Konsequenzen für die EU und Georgien. Welche Rolle spielen Wahlmanipulationen, geopolitische Interessen und der Druck der Straße in Tiflis? Und wie sollte die EU auf die autoritären Tendenzen der georgischen Regierung reagieren? Die Debatte wirft zentrale Fragen zur Zukunft des EU-Beitritts Georgiens auf.
Mit Nariman Dzhelyal, krimtatarischer Journalist, Aktivist und ehemaliger politischer Gefangener, und unseren Gästen, diskutieren wir auf unserer Podiumsdiskussion über die aktuelle Lage der verfolgten Aktivist:innen und Journalist:innen auf der besetzten Krim und gehen der Frage nach, wie die Lage verändert werden kann.
„Putins Angriff auf Deutschland: Desinformation, Propaganda, Cyberattacken“ – in seinem aktuellen Buch untersucht Arndt Freytag von Loringhoven zusammen mit Co-Autor Leon Erlenhorst die hybride Kriegsführung Russlands und die gezielte Einflussnahme des Putin-Regimes auf Deutschland. Der ehemalige Botschafter Freytag von Loringhoven war Anfang November zusammen mit dem Grünen-Politiker und Sicherheitsexperten Konstantin von Notz zu Gast. Sabine Adler vom Deutschlandfunk moderierte die Veranstaltung.
Desinformation als politische Herausforderung – welche Rolle spielt Russland? Darüber diskutieren wir am 21. November im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Sicher durch die Transformation“ in der Landesvertretung NRW mit Minister Nathanael Liminski, Senatorin Dr. Felor Badenberg, dem Botschafter der tschechischen Republik S.E. Jiří Čistecký, Dr. Arndt Freytag von Loringhoven und Ralf Fücks.
Als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verstärken osteuropäische Staaten ihre Bemühungen um Aufnahme in die EU. Wir diskutieren am 13. November auf unserer internationalen Konferenz mit internationalen Experten über Chancen und Herausforderungen der derzeitigen EU-Erweiterungspolitik.
„Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“ – zwei Fragen, die grundlegender nicht sein könnten, standen im Fokus unserer internationalen Konferenz, der dritten seit der russischen Vollinvasion der Ukraine im Februar 2022: Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für den Westen, und welche Ziele muss eine künftige Friedensordnung erfüllen?
Längst ist der Ukraine-Krieg Teil eines globalen Konfliktes zwischen Demokratie und Autoritarismus. Es geht in diesem Krieg um nicht weniger als um die Frage, in welcher Welt wir künftig leben wollen. Und wir können der Frage nicht länger ausweichen, wer diesen Krieg gewinnen soll. Eine Nachlese der diesjährigen LibMod-Konferenz „Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“ von Ralf Fücks.
Georgien wählt am 26. Oktober ein neues Parlament und entscheidet sich damit für einen pro-europäischen Kurs oder für eine Annäherung an Russland. Experten aus Wissenschaft und Politik diskutieren nach dem Wahlergebnis, welche Bedeutung der Ausgang der Wahlen für Georgien und Europa hat.
Einladung zur 3. Auflage des European Book Clubs: Arndt Freytag von Loringhoven im Gespräch mit Konstantin von Notz und Sabine Adler. Die Veranstaltung findet am 07.10.2024 statt und widmet sich dem Buch „Putins Angriff auf Deutschland: Desinfor-mation, Propaganda, Cyberattacken | Fake News aus Moskau: wie Russland unsere Demokratie angreift“ von Dr. Arndt Freytag von Loringhoven und Leon Erlenhorst.
Am 9. September stieg unser LibMod & Friends Jahresempfang 2024. Vielen Dank für so viel Anerkennung und Ermutigung in schwieriger Zeit! Ein spezieller Dank an alle Partnerinnen, Förderer und Freunde, an die JAAzband des Auswärtigen Amtes und unsere Gastredner/innen Karin Prien, stellv. Bundesvorsitzende der CDU, und Omid Nouripour, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen. Es war uns eine Freude. Auf ein Neues!
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