Klima­schutz durch CO2-Entnahme aus der Atmosphäre – Rettung oder Risiko?

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Weitere Infor­ma­tionen

Mit Ralf Fücks, Prof. Karen Pittel und Dr. Oliver Geden.

Für eine effektive Begrenzung der Klima­er­wärmung scheint es notwendig, CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen. Denn die Weltge­mein­schaft kommt zu langsam mit der Reduktion von Klima­gasen voran. Bestimmte Emissionen werden auch nach 2050 weiter bestehen. Die so genannten negativen Emissionen sind ein klima­po­li­tisch brisantes Thema, das in der öffent­lichen Debatte bisher nur wenig Aufmerk­samkeit erfährt. Grade Akteure aus der Umwelt­be­wegung stehen solchen großtech­ni­schen Lösungen skeptisch gegenüber – zu recht?

Prof. Karen Pittel und Dr. Oliver Geden disku­tieren in dieser Folge die Unter­schiede sowie Vor- und Nachteile der Verfahren und benennen die politi­schen und techni­schen Heraus­for­de­rungen. Das Gespräch wird moderiert von Ralf Fücks.

Karen Pittl ist seit 2010 Direk­torin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut und Profes­sorin für Volks­wirt­schafts­lehre, insbe­sondere Energie, Klima und erschöpfbare natür­liche Ressourcen an der Ludwig-Maximi­lians-Univer­sität München. Frau Pittl ist zudem zurzeit Mitglied des Beirates des WBGU (Wissen­schaft­licher Beirat der Bundes­re­gierung Globale Umweltveränderungen).

Dr. Oliver Geden ist Senior Fellow der Forschungs­gruppe EU/​Europa der Stiftung Wissen­schaft und Politik und forscht u. a. zu EU-Klima­po­litik und CO2-Entnahme aus der Atmosphäre.

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