Podcast: Ambivalenzen der Moderne
Dialektik der Moderne: Einerseits hat sie zu großen Fortschritten geführt ‑sozialer Aufstieg und Inklusion breiter Schichten in die Demokratie, eine beeindruckende Steigerung des Lebensstandards und individueller Möglichkeiten. Andererseits birgt sie ein enormes Gewaltpotential bis hin zur kriegerischen oder ökologischen Selbstzerstörung.
Ausgehend von Goethes Faust, Mary Shelleys Frankenstein und Karl Marx‘ Kommunistischem Manifest diskutieren Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale Moderne, und die Historikerin Prof. Dr. Hedwig Richter die ambivalente Haltung zur Moderne zwischen Furcht und Faszination: Sichert ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion das Überleben der Moderne? Wie gelingt nach der sozialen jetzt auch die ökologische Zivilisierung des Kapitalismus? Ist Selbstbegrenzung die Antwort auf die rastlose Dynamik der wissenschaftlich-technischen Moderne? Und weshalb steht die postmoderne Linke Goethe näher als Marx?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Lizenzvermerk:
Diese Audiodatei darf zu Pressezwecken unter Angabe des Autors „# /Zentrum Liberale Moderne“ frei verwendet werden.