Veran­staltung: Zusam­menhalt in stürmi­schen Zeiten

Quelle: Shutter­stock

Sicherheit im Wandel: Am 9. April lädt das Zentrum Liberale Moderne zur Diskussion in die Landes­ver­tretung von Baden-Württemberg:  Was können staat­liche und gesell­schaft­liche Akteure tun, um den gesell­schaft­lichen Zusam­menhalt zu stärken? Wie müssen unser Bildungs­system und die sozialen Siche­rungs­systeme aufge­stellt sein, um die abseh­baren Heraus­for­de­rungen zu bewäl­tigen? Wie kann die Fähigkeit der Einzelnen gestärkt werden, selbst­be­wusst mit dem techni­schen und sozialen Wandel umzugehen?

Wir leben in einer Periode fun­da­men­ta­ler Ver­än­de­run­gen, die gleich­zei­tig und in hohem Tempo ablau­fen. Globa­li­sierung, Digita­li­sierung, Migration und Klima­wandel ver­än­dern unsere Gesell­schaf­ten von Grund auf und stellen die Politik vor Her­aus­for­de­run­gen, für die nur sehr bedingt auf his­to­ri­sche Erfah­run­gen zurück­ge­grif­fen werden kann.

Auch in Deutschland ist eine wach­sende Ver­un­si­che­rung bis in die Mittel­schicht hinein spürbar. Ein Teil der Bevöl­ke­rung reagiert mit Abwehr auf das Neue. Eine Mehr­heit sieht eher pes­si­mis­tisch als zuver­sicht­lich in die Zukunft. Das ist der Boden für auto­ri­täre, natio­na­lis­ti­sche und frem­den­feind­li­che Strö­mun­gen. Sie ver­spre­chen Sicher­heit durch Rückzug in die natio­nale Wagen­burg, durch Abschot­tung vor inter­na­tio­na­ler Kon­kur­renz und vor der Zuwan­de­rung von Fremden.

Die Kom­mis­sion „Sicher­heit im Wandel“, der 14 Mitglieder aus Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Gewerk­schaf­ten und Kom­mu­nal­po­li­tik angehören, geht der Frage nach, welche Ant­wor­ten die libe­rale Demo­kra­tie auf diese Ver­un­si­che­rung finden kann. Bis März 2019 will sie kon­krete Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Kom­mu­nen, die Lan­des­po­li­tik und den Bund erarbeiten.

Was können staat­liche und gesell­schaft­liche Akteure tun, um den gesell­schaft­lichen Zusam­menhalt zu stärken? Wie müssen unser Bildungs­system und die sozialen Siche­rungs­systeme aufge­stellt sein, um die abseh­baren Heraus­for­de­rungen zu bewäl­tigen? Wie kann die Fähigkeit der Einzelnen gestärkt werden, selbst­be­wusst mit dem techni­schen und sozialen Wandel umzugehen?

Diese Fragen möchten wir gern mit Ihnen diskutieren.

Begrüßung durch Staats­se­kretär Volker Ratzmann

An der Diskussion teilnehmen werden u.a.:

  • Ralf Fücks (Kommis­si­ons­leitung, Zentrum Liberale Moderne)
  • Prof. Dr. Edgar Grande (stellv. Kommis­si­ons­leitung, Wissen­schafts­zentrum Berlin für Sozialforschung)
  • Prof. Dr. Anne Sliwka (Univer­sität Heidelberg),
  • Prof. Dr. Joachim Möller (Institut für Arbeits­markt- und Berufs­for­schung der Bundes­agentur für Arbeit)
  • Prof. Achim Wambach PhD (Zentrum für Europäische Wirtschafts­for­schung Mannheim)
  • Roman Zitzels­berger (IG Metall, Bezirks­leiter Baden-Württemberg)

Montag, 9. April 2018
Einlass: 18.00 Uhr
Beginn: 18.30 Uhr

Landes­ver­tretung Baden-Württemberg
Tiergar­ten­straße 15, 10785 Berlin

 

Sie können diese Einladung auch gerne an inter­es­sierte Kolle­ginnen und Kollegen weiter­leiten. Anmel­dungen bitte bis zum 5. April an events@libmod.de.

 

 

 

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