„Wir schulden den unschuldigen Opfern dieses Völkermordes Gerechtigkeit“
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Mehr InformationenZwangsverschleppung von Kindern und die versuchte Auslöschung der ukrainischen Identität: Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sprach auf der internationalen Konferenz „Völkerrecht gegen Völkermord“ über den russischen Angriffskrieg als Völkermord und die Forderungen an Deutschland und die internationale Gemeinschaft.
Russlands Krieg gegen die Ukraine ist ein Frontalangriff auf das Völkerrecht. Erfüllen die russischen Kriegsverbrechen den Tatbestand des Genozids? Wie kann Russland zur Rechenschaft gezogen werden? Welche Verpflichtungen ergeben sich daraus für die internationale Gemeinschaft?
Am 21.10.2022 fand die vom Zentrum Liberale Moderne zusammen mit dem Raoul Wallenberg Centre for Human Rights, dem Atlantic Council und dem Ukrainian Jewish Encounter veranstaltete Konferenz „Völkerrecht gegen Völkermord“ statt.
Internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten diese Fragen, die entscheidend für die völkerrechtliche Einordnung und Konsequenzen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine sein werden – aber auch für eine notwendige institutionelle Stärkung unserer auf Regeln basierenden internationalen Rechtsordnung.
Weitere Konferenzbeiträge werden hier in den nächsten Wochen in loser Folge veröffentlicht.
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