Die Angriffe Israels auf den Iran nutzen die Schwäche von Hamas und Hisbollah, und könnten ein strategisches Zeitfenster eröffnen, dass den Einfluss des Iran als Terror-Sponsor in der Region begrenzt. Das könnte auch Verhandlungen über Geiselfreilassungen und einen Waffenstillstand erleichtern. Kerstin Müller in der Tagesschau24.
Mit dem Sieg Karol Nawrockis bei den polnischen Präsidentschaftswahlen hat MAGA in Polen gesiegt, schreiben Karolina Wigura und Jaroslaw Kuisz in ihrem Gastbeitrag für die New York Times: Der internationale Rechtspopulismus hat sich damit als widerstandsfähiger als gedacht entpuppt. Was bedeutet das nun für Europa und die USA?
Karolina Wigura und Jarosław Kuisz beschäftigen sich mit Polens Souveränität. In dem Gastbeitrag ZEIT ONLINE analysieren sie die kommende Präsidentschaft von Karol Nawrocki. Die Ära PiS war nie vorbei. Mit Karol Nawrocki als Präsident wird der autoritäre Wandel weitergehen. Doch ist das kein Anlass zur Verzweiflung, sondern für eine Rettungsaktion, noch ist Polen nicht verloren.
„Der Wahlsieg von Karol Nawrocki zum Präsidenten Polens wird den aktuellen klaren pro-europäischen Kurs der Regierung Tusk destabilisieren und Spaltung, lautstarke Auseinandersetzungen und außenpolitisches Chaos in das Land bringen.” Karolina Wigura und andere Experten analysieren die Folgen für Europa im Tagesspiegel ein.
Eine tatkräftige europäische „Koalition der Willigen“ kann das Blatt im Ukraine-Krieg jetzt wenden. Wie Europa agieren muss, um gegenüber Putin zum Akteur zu werden und der Ukraine in Verhandlungen zur nötigen Stärke zu verhelfen, analysiert Ralf Fücks in seinem Beitrag in der „Welt“.
Trump hat den Westen in zwei Lager geteilt, schreiben Karolina Wigura und Jaroslaw Kuisz in ihrem Gastbeitrag für die New York Times und blicken auf die Wirkmacht, die ein starkes Europa über den eigenen Kontinent hinaus auch für Länder wie Kanada und Südkorea haben kann.
Während der Krieg in der Ukraine weiter andauert, wächst in Europa die Sorge vor einer sicherheitspolitischen Zeitenwende. Die unklare Haltung der USA unter Trump schwächt das Vertrauen in transatlantische Bündnisse. Staaten wie Polen, die baltischen Länder und Skandinavien warnen vor einem schwachen Europa. Marieluise Beck in der Phoenix Runde zur Situation der Ukraine zwischen Trump und Putin.
Während der Krieg in der Ukraine ins vierte Jahr geht und die USA zunehmend ihre Allianzen aufkündigt, braucht Europa dringend eine Strategie für einen gerechten und nachhaltigen Frieden – basierend auf Menschenrechten und Sicherheitsgarantien. „Ist die Ukraine noch zu retten?“ fragt Moderatorin Natascha Freundel die ukrainische Fotografin und Schriftstellerin Yevgenia Bolurosets und Marieluise Beck in der Sendung „Der zweite Gedanke“ bei radiodrei.
Mit Trump an der Spitze steuern Die USA in den Autoritarismus und kehren dem Westen den Rücken zu. Das ist die Stunde der Wahrheit für Europa. Wie soll die EU handeln und kann die Ukraine dem Druck standhalten? Ralf Fücks analysiert die geopolitische Lage im t‑online-Interview und fordert von Europa mehr Mut und Entschlossenheit.
Die öffentliche Demütigung Wolodymr Selenskyjs durch Trump und Vance im Oval Office offenbart die wachsende Spaltung des Westens: Liberale Demokratie und die Solidarität mit der Ukraine auf der einen, Populismus und der Glaube an das Recht des Stärkeren auf der anderen Seite. Das spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Wegen wider, mit der traumatischen Vergangenheit umzugehen: Mithilfe von Mitgefühl und Solidarität oder getrieben von Polarisierung und Ressentiment, wie Karolina Wigura und Jarosław Kuisz in ihrem Gastbeitrag für The Guardian analysieren.
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