Kreis­lauf­wirt­schaft in der chemi­schen Industrie

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Die Kreis­lauf­wirt­schaft kann als Antrieb für Wohlstand und als Geschäfts­modell wichtige Weichen in eine nachhaltige Gesell­schaft stellen. Wir haben Maßnahmen disku­tiert, wie die Kreis­lauf­führung von Rohstoffen rasch erreicht werden kann.

Damit prospe­rie­rende Geschäfts­mo­delle im Bereich der Kreis­lauf­wirt­schaft entstehen, braucht es entspre­chende Finan­zie­rungs­in­stru­mente und ‑dienst­leis­tungen. Der Ausbau bedarf zudem eine Loslösung des regula­to­ri­schen Blicks von einzelnen Sektoren. Politik und Industrie müssen lernen, in Ketten und Netzwerken zu denken. Da Stoff­ströme inter­na­tional verlaufen, sind Regulie­rungen auf europäi­scher Ebene sinnvoll, da auf diese Weise dieselben Spiel­regeln für zumindest viele gelten. Gleich­zeitig sind nationale Vorstöße notwendig, um das Feld in die richtige – kreis­lauf­förmige – Richtung zu lenken. Der inter­na­tionale Wettbewerb darf dabei nicht aus dem Blick geraten. Aktuell werden neue Geschäfts­felder außerdem zu oft durch schwierige Kapital­be­schaffung sowie vielfältige Auflagen und Vorgaben gebremst.

Damit die derzeitige ciruclar-use-rate in Deutschland von etwa 13 Prozent schnell steigt, haben wir folgende Eckpunkte für eine zukunfts­fähige Kreislauf-Chemie erarbeitet:

  • Trans­parenz hinsichtlich der stoff­lichen Zusam­men­setzung von Produkten und Daten­ver­füg­barkeit über ihren gesamten Lebenszyklus.
  • Techno­lo­gie­of­fenheit beim Recycling.
  • Das Produkt­design spielt eine entschei­dende Rolle: Chemische Stoffe und Materialien sollen nach Safe-and-Sustainable-by-Design-Kriterien entwi­ckelt werden, um von vorne­herein das Nachhal­tig­keits­profil und die Perfor­mance vergleichbar und die Rückführ­barkeit in den biolo­gi­schen oder indus­tri­ellen Kreislauf möglich zu machen (Cradle to Cradle).

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