Sechs historische Indikatoren für Putins genozidale Absichten
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Mehr InformationenDas Framing der Ukraine als „Nicht-Staat“, die rhetorische „Entmenschlichung“ des ukrainischen Volkes in russischen Narrativen – der US-Historiker Timothy Snyder stellte auf der internationalen Konferenz „Völkerrecht gegen Völkermord“ den genozidalen Charakter des russischen Angriffskrieges im historischen Kontext heraus.
Russlands Krieg gegen die Ukraine ist ein Frontalangriff auf das Völkerrecht. Erfüllen die russischen Kriegsverbrechen den Tatbestand des Genozids? Wie kann Russland zur Rechenschaft gezogen werden? Welche Verpflichtungen ergeben sich daraus für die internationale Gemeinschaft?
Am 21.10.2022 fand die vom Zentrum Liberale Moderne zusammen mit dem Raoul Wallenberg Centre for Human Rights, dem Atlantic Council und dem Ukrainian Jewish Encounter veranstaltete Konferenz „Völkerrecht gegen Völkermord“ statt.
Internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten diese Fragen, die entscheidend für die völkerrechtliche Einordnung und Konsequenzen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine sein werden – aber auch für eine notwendige institutionelle Stärkung unserer auf Regeln basierenden internationalen Rechtsordnung.
Weitere Konferenzbeiträge werden hier in den nächsten Wochen in loser Folge veröffentlicht.
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