Ralf Fücks in der SZ: „Keine Panik“

Unsicherheit und Angst zu befördern verspricht kurzfristig hohe Aufmerk­samkeit und billige Wahler­folge. Langfristig aber schadet Panik­mache der Demokratie. „Wir schaffen das“ ist die bessere Botschaft – ihr müssen aller­dings auch Taten folgen. Ein Debat­ten­beitrag von Ralf Fücks

In der Süddeut­schen Zeitung schreibt Ralf Fücks: „Schön­reden ist keine gute Alter­native zur Panik­mache. Gleichwohl besteht kein Grund, den Niedergang des Landes an die Wand zu malen. Das Schwanken zwischen Größenwahn und Depression – himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – ist eine alte deutsche Krankheit.“