LibMod bei der Konferenz “Forum 2000“ in Prag

Bei der Buch­vor­stel­lung „Rethin­king Libe­ra­lism“ beim „Forum 2000“ standen frei­heit­liche Antworten auf die Heraus­for­de­rungen unserer Zeit zur Debatte. Ralf Fücks mode­rierte auch die Podi­ums­dis­kus­sion: „Inter­na­tional Order: How to respond to Russia’s War?“

Unter dem Stichwort „New Ideas for Democracy“ disku­tierte Ralf Fücks anläss­lich der Buch­prä­sen­ta­tion des Sammel­bands „Rethin­king Libe­ra­lism“ mit den Autorinnen und Autoren über frei­heit­liche Antworten auf die Heraus­for­de­rungen unserer Zeit. Dazu Karolina Wigura, Vorsit­zende der Kultura Liberalna Foun­da­tion in Polen: „Die Heraus­for­de­rung für liberale Geister besteht darin, mit den kollek­tiven Ängsten der Gesell­schaft umzugehen.“ Ob Klima­wandel, Globa­li­sie­rung, der neue System­kon­flikt mit auto­ri­tären Mächten, die notwen­dige Sicher­heit im Wandel oder Popu­lismus: „Liberale müssen über­le­gene Antworten auf soziale Heraus­for­de­rungen entwi­ckeln, die sie popu­lis­ti­schen Verspre­chungen und der Instru­men­ta­li­sie­rung von Ängsten entge­gen­setzen können“, so Amichai Magen, Direktor des Programms zu demo­kra­ti­scher Resilienz und Entwick­lung an der Reichman Univer­sity, Israel.

 

 

„Inter­na­tional Order: How to respond to Russia’s War?“ – Moderiert von Ralf Fücks disku­tierten die Direk­torin des ukrai­ni­schen New Europe Center, Aljona Getmant­schuk, der Stell­ver­tre­tende Direktor des polni­schen Zentrums für Oststu­dien (OSW), Wojciech Kononczuk, der Leiter des Stockholm-Zentrums für Südasien und Indo­pa­zifik am ISDP, Jagannath Panda und der russische Jour­na­list Konstantin von Eggert, welche Folgen der russische Angriffs­krieg gegen die Ukraine für die inter­na­tio­nale Ordnung hat. Die Frage, wie nach diesem ekla­tanten Völker­rechts­bruch wieder eine euro­päi­sche und inter­na­tio­nale Sicher­heits­ord­nung garan­tiert werden kann, domi­nierte die Diskus­sion. Der Versuch, mili­tä­ri­sche Stärke über das Recht zu stellen, muss nach Einschät­zung aller Panelisten jedoch scheitern, um der regel­ba­sierten inter­na­tio­nalen Ordnung wieder eine Perspek­tive zu geben.

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