Was ist los in Kasachstan? Ursachen, Verlauf und Folgen der jüngsten Ereignisse

Foto: sameer madhukar chogale /​ Shutter­stock

Online-Gespräch mit der Journa­listin Edda Schlager und dem Osteuropa-Histo­riker Jan Claas Behrends zur Situation in Kasachstan.

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In Kasachstan herrschen wieder „Ruhe und Ordnung“. Die Proteste in Almaty und anderen Städten wurden rasch nieder­ge­schlagen. Truppen aus Russland und Bündnis­staaten wie Belarus und Armenien leisteten „brüder­liche Hilfe“ für das autoritäre Regime, Chinas Präsident Xi Jiping warnte vor einer „bunten Revolution.“

Wir haben uns ein Bild der Ereig­nisse gemacht und sie politisch einge­ordnet: Ging es um einen Volks­auf­stand oder einen Macht­kampf innerhalb der herrschenden Elite? Von wem ging die gewaltsame Eskalation aus? Welche Folgen für Kasachstan und die Region lassen sich absehen? Und wie sollte die EU reagieren?

Diese Fragen haben wir mit Edda Schlager, freie Journa­listin und langjährige Kennerin der Region, und dem Osteuropa-Histo­riker Jan Claas Behrends (ZZF Potsdam) am 12. Januar disku­tiert. Die Gesprächs­leitung hatte Ralf Fücks (Zentrum Liberale Moderne) inne.

Das Online-Gespräch eröffnet die Veran­stal­tungs­reihe „Nach dem Imperium“, in der das Zentrum Liberale Moderne die Entwick­lungen in den Ländern des postso­wje­ti­schen Raums und die Rolle Russlands analysiert.

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