Wie kann die Nachfrage von CO2-Entnahme angeregt werden? Unser Stakeholder-Dialog am 28. November 2024 im SAP Data Space hat gezeigt, dass es nicht eine Lösung für diese Frage gibt. Die Antwort besteht, das haben die Beiträge von Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove) und Pascal Hader-Weinmann (dena) sowie die Diskussion bestätigt, aus vielen unterschiedlichen Maßnahmen.
Die zweite Hälfte des 21. Jahrhundert wirkt auf viele wohl ähnlich wie die dunkle Seite des Mondes: unbekannt und düster, ein lebensfeindlicher Ort. Wie soll da Hoffnung auf Fortschritt, auf etwas Besseres aufkommen? Lukas Daubner denkt darüber nach, ob Negative Emissionen eine Möglichkeit darstellen, hoffnungsvoller in die zweite Hälfte des Jahrhunderts zu blicken.
Im September reiste LibMod mit einer Bundestagsdelegation in die Ukraine, nach Kyjiw und der Region Tschernihiw. Neben einem FDP-Abgeordneten nahmen wissenschaftliche Mitarbeiter:innen von der SPD, den Grünen, der CDU, der CSU und der FDP teil. Das zentrale Thema: die bedrückende Situation im ukrainischen Energiesektor als Folge der russischen Angriffe auf die Infrastruktur. Die Frage nach militärischer Unterstützung drängt.
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein, so steht es im Klimaschutzgesetz, das im Juli dieses Jahres in Kraft trat. Damit das gelingt, muss in Zukunft CO2 sowohl abgeschieden, gespeichert, genutzt sowie langfristig auch der Atmosphäre entnommen werden. Dabei müssen alle verfügbaren Verfahren und Ansätze eine Chance bekommen. Aufgabe einer klugen Politik muss es sein, Innovationen und Investitionen dafür freizusetzen. Ralf Fücks und Lukas Daubner in einem Beitrag für den Tagesspiegel Background.
In seinem Buch „Ökonomie der Großzügigkeit“ entwirft der Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks eine Kritik der Vorstellung, eine gute Zukunft und eine nachhaltige Entwicklung ließen sich allein durch Effizienz, Expansion und elaborierte Technik erreichen und sichern. Echte Zukunftsfähigkeit hingegen brauche auch Opulenz, Maß und Kultur. Der Publizist und Ökonom, der Mitglied im Beirat des Zentrum Liberale Moderne ist, formuliert damit einen Einspruch – gegen eine etablierte und oft institutionalisierte Art des Denkens und Handelns. Seine komplexe, 340seitige Analyse hat Fred Luks für uns zusammengefasst.
Ökologie und Liberalismus gelten oft als Gegensatzpaare. Philipp Krohn zeigt in seinem 2023 erschienen Buch „Ökoliberal“, dass das nicht so sein muss. Liberale Vordenker sind mehr öko, als man denkt, Märkte oft die besseren Klimaschützer. Lukas Daubner, der Leiter unseres Programms Ökologische Moderne, hat das Buch mit großem Interesse gelesen.
Welche Rolle spielt Carbon Management zur Erreichung der Klimaneutralität für NRW? Darüber diskutierten wir am 04. Juli in der Landesvertretung NRW mit rund 100 Gästen. Mit dabei: Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin NRW (Die Grünen) Andreas Jung (CDU), Dr. Dirk Spenner (Spenner Zement) und Viviane Raddatz (WWF Deutschland).
Die Energieinfrastruktur der Ukraine steht kurz davor zu kollabieren. Experte Oleksandr Vizir entwirft in seinem Policy Paper konkrete Pläne und Maßnahmen zur Rettung der Energieversorgung des Landes – vom schnellen Aufbau neuer Stromkapazitäten bis hin zum Controlling staatlicher Energieunternehmen.
NRW als erste klimaneutrale Region Europas – welche Rolle spielt Carbon Management? Darüber diskutieren wir am 4. Juli im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Sicher durch die Transformation“ in der Landesvertretung NRW mit Mona Neubaur, Andreas Jung, Dirk Spenner, Viviane Raddatz und Ralf Fücks.
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