Bilder von der Grundsteinlegung für das Holocaust-Mahnmal in Odesa
Am 22. Oktober wurde in Odesa der Grundstein für eine neue Gedenkstätte für das Massaker von 1941 gelegt. Das künftige Mahnmal geht auf eine Initiative des Zentrums Liberale Moderne zurück und wird von der Bundesregierung gefördert.
In unserer Fotostrecke haben wir Momente der Grundsteinlegung und der vorangegangenen Gedenkveranstaltung festgehalten. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Musikalische Einleitung von Oleksii Zinchenko vom Opern- und Balletttheater Odesa.
Marieluise Beck, LibMod, begrüßte die Gäste.
Grußwort von Bürgermeister Hennadiy Truchanow.
Für die Regionalverwaltung von Odesa sprach Switlana Fabrykant, die stellvertretende Gouverneurin für Kultur.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Maria Flachsbarth sprach per Videobotschaft.
Die deutsche Botschafterin Anka Feldhusen hielt ihre Ansprache in fließendem Ukrainisch.
Für Rumänien sprach Botschafter Alexandru Victor Micula, der Sonderbeauftragter für die Bekämpfung von Antisemitismus ist.
Für das Auswärtige Amt sprach Botschafterin Michaela Küchler, Sonderbeauftragte für Verbindungen zu jüdischen Organisationen.
Ebenfalls per Videobotschaft wandte sich der israelische Botschafter Michael Brodsky an die Gäste.
Die letzte Ansprache hielt Roman Schwarzman, Holocaust-Überlebender und Vorsitzender des Regionalverbands der Juden und ehemaligen Gefangenen der Ghettos und Konzentrationslager in Odesa.
Zum Schluss sprach Oberrabbiner Avroom Wolf den Kaddisch.
Totengedenken während des Kaddischs.
Die Kapsel, die für den Baubeginn der Gedenkstätte unter den Grundstein gelegt wurde.
Nach jüdischer Grabtradition wurden kleine Steine auf den Grundstein gelegt.
Avroom Wolf, Roman Schwarzman, Marieluise Beck, Hennadiy Truchanow und Anka Feldhusen (v.l.n.r.) während der Grundsteinlegung.
Der Grundstein, der den Baubeginn markiert.
Blick von der Lustdorf-Straße in die Allee der neun Stelen.
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