Maksym Butkevych gehört zu den prominentesten Stimmen der Ukraine: Ein Kämpfer für Gerechtigkeit, Freiheit und Menschenrechte, in der Ukraine und für Europa. Auch zwei Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft – unter Folter, brutalster Gewalt und in Ungewissheit – haben diese Stimme, haben diesen Mann, nicht leiser werden lassen. Diejenigen, die sagen, dass die Ukraine einem „Frieden“ ohne Bedingungen zustimmen sollen, stimmen im Grunde dafür, dass die Ukraine Selbstmord begehen soll, kommentiert er die aktuelle Diskussion. Sie seien getrieben von Angst und ergänzt: Angst sei während seiner Zeit im Gefängnis sein schlimmster Feind gewesen. Er vergleicht die Methoden der Einschüchterung und psychischen Gewalt, die er und seine Mitgefangenen in ihrer Haft erlebt haben, mit jenen, die sein Land und zunehmend auch Europa durch das Putinsche Regime erfahren.
2021 wurde er festgenommen und von Russland zu 17 Jahren Haft verurteilt, weil er sich gegen die russische Besatzung der Krim und für die indigene, krimtatarische Bevölkerung eingesetzt hat: Nariman Dzhelyal. Er ist Erster Repräsentant des Krimtatarischen Volkes und kam 2024 durch einen Gefangenenaustausch mit Russland frei. Inzwischen ist er Botschafter der Ukraine in der Türkei. Bis heute eines seiner größten Anliegen: Die Freilassung der Gefangenen der Krim. Nach vorsichtigen, offiziellen Schätzungen befinden sich derzeit noch 218 Menschen in russischer Gefangenschaft, davon allein 132 Krimtataren.
In seiner Eröffnungsrede zur Rethinking Liberalism-Konferenz analysiert Ralf Fücks die Gründe für die derzeitige Krise der liberalen Demokratie. Die Videos der einzelnen Panels sind hier zu finden, ein detailierter Veranstaltungsbericht folgt in Kürze.
Warum Deutschland nicht im Alleingang, sondern möglichst in einer Koalition der Willigen mit anderen europäischen Staaten entschieden für die Verteidigung der europäischen Demokratie eintreten muss, erläutert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht darin eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Handlungsempfehlungen dafür gab es nun bei einer LibMod-Veranstaltung.
Warum Deutschland nicht im Alleingang, sondern möglichst in einer Koalition der Willigen mit anderen europäischen Staaten entschieden für die Verteidigung der europäischen Demokratie eintreten muss, erläutert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht darin eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Handlungsempfehlungen dafür gab es nun bei einer LibMod-Veranstaltung.
Mit Donald Trump hat eine spezielle Mischung aus libertären und autoritären Elementen gesiegt – eine Revolte gegen die etablierten liberalen Eliten in den USA. Wir müssen uns Gedanken machen, was die Ursachen sind, damit sie sich bei uns nicht wiederholt, konstatiert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht zugleich im Scheitern der Ampel hierzulande die Chance für einen Neuanfang.
Ralf Fücks erklärt in einem Zwischenruf, was es in der Ukraine-Politik jetzt braucht und worüber wir bei unserer Ukraine-Konferenz mit internationalen Experten diskutieren wollen: Die militärische Situation, die energiepolitische Zusammenarbeit sowie die innere Entwicklung in der Ukraine – am 16. Oktober, 12.30–20.30 Uhr in den Reinhardtstraßenhöfen Berlin: „Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“.
Pünktlich zum NATO-Gipfel weitet Russland seinen brutalen Angriff auf die Ukraine aus und bombardiert ein Kinderkrankenhaus in Kyjiw. Die heutigen Toten sind auch Ergebnis des zögerlichen Handelns des Westens. Wir müssen jetzt handeln. Denn die Ukraine verteidigt uns alle: Unsere Freiheit, unseren Frieden, unser Europa.
In Polen geht Donald Tusk gestärkt aus der Wahl hervor, in Ungarn wird Orban erstmalig ernsthaft herausgefordert. Und im Lager der Rechtspopulisten könnte es zu neuen Bündnissen und Fraktionen kommen. Irene Hahn-Fuhr ordnet beim Table Live Briefing die Wahlergebnisse in den osteuropäischen Ländern ein.
Dieser Tage ist Präsident Selenskyj bei der Gedenkfeier an die Landung der alliierten Truppen im Juni 1944 in der Normandie mit stehenden Ovationen gefeiert worden. Das war ein bewegender Moment. Aber es klafft eine riesige Lücke zwischen den verbalen Solidaritätsbekundungen und der zögerlichen, halbherzigen Unterstützung der Ukraine. Das gilt auch für die deutsche Politik. Der Zwischenruf von Ralf Fücks, anlässlich der Gedenkfeier zum D‑Day.
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