Die zweite Hälfte des 21. Jahrhundert wirkt auf viele wohl ähnlich wie die dunkle Seite des Mondes: unbekannt und düster, ein lebensfeindlicher Ort. Wie soll da Hoffnung auf Fortschritt, auf etwas Besseres aufkommen? Lukas Daubner denkt darüber nach, ob Negative Emissionen eine Möglichkeit darstellen, hoffnungsvoller in die zweite Hälfte des Jahrhunderts zu blicken.
In seinem Buch „Ökonomie der Großzügigkeit“ entwirft der Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks eine Kritik der Vorstellung, eine gute Zukunft und eine nachhaltige Entwicklung ließen sich allein durch Effizienz, Expansion und elaborierte Technik erreichen und sichern. Echte Zukunftsfähigkeit hingegen brauche auch Opulenz, Maß und Kultur. Der Publizist und Ökonom, der Mitglied im Beirat des Zentrum Liberale Moderne ist, formuliert damit einen Einspruch – gegen eine etablierte und oft institutionalisierte Art des Denkens und Handelns. Seine komplexe, 340seitige Analyse hat Fred Luks für uns zusammengefasst.
Ökologie und Liberalismus gelten oft als Gegensatzpaare. Philipp Krohn zeigt in seinem 2023 erschienen Buch „Ökoliberal“, dass das nicht so sein muss. Liberale Vordenker sind mehr öko, als man denkt, Märkte oft die besseren Klimaschützer. Lukas Daubner, der Leiter unseres Programms Ökologische Moderne, hat das Buch mit großem Interesse gelesen.
Erhalt von Ökosystemen, Kreislaufwirtschaft, reduzierter Fleischkonsum: Können wir durch den Einsatz von Mikroorganismen nachhaltiger leben – ohne schmerzlichen Verzicht? Der Biologe und Wissenschaftskommunikator Martin Reich über die Revolution aus dem Mikrokosmos.
„Im linken Lager ist die Klimakrise Haupttreiber der Kapitalismuskritik“ – Ralf Fücks im Bericht der FAZ über die Eröffnungskonferenz des Ludwig-Erhard-Forums in Berlin: „Quellen des deutschen Antikapitalismus – Neue Wege zu einem Versöhnungswunder mit der Marktwirtschaft“.
Klimapolitik mit Verboten ist ein lähmendes Unterfangen. Eine ökologische Marktwirtschaft setzt vor allem auf den Wettbewerb um die besten Lösungen. Ihr Leitinstrument ist der Emissionshandel mit sozialem Ausgleich. Ein Gastbeitrag für die FAZ von Danyal Bayaz und Ralf Fücks.
Angesichts des Klimawandels gerät auch der expansive Lebensstil der Moderne unter Kritik. Doch wer Freiheit und Ökologie in Einklang bringen will, muss vor allem auf Innovation setzen und den Wettbewerb um die besten Lösungen fördern, denn für ein fortschrittsmüdes Schrumpfeuropa interessiert sich kein Mensch.
Mit dem Beginn des Krieges am 24.02.2022 schloss sich das Fenster für eine ökologische und ökonomische Modernisierung Russlands. Doch das fossile Geschäftsmodell des Landes ist in einer schweren Krise. Ein Gastbeitrag von Lukas Daubner und Aysel Aliyeva für die WirtschaftsWoche.
Muss der Energiepreis stärker staatlich gelenkt werden? Der Energieexperte Christoph Maurer erläutert das Merit-Order-Prinzip und verdeutlicht, warum die diskutierten Reformvor-schläge für den Umstieg auf erneuerbare Energien kontraproduktiv sind.
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