Fünfte Dialogrunde des Netzwerks Nahost: Gemeinsam Visionen für die Zukunft entwickeln

Seit einem Jahr im Dialog: Israelis, Palästinenser und regionale Akteure beraten im Netzwerk Nahost gemeinsam über Wege aus dem Krieg in Gaza, die Befreiung der Geiseln und eine friedliche Zukunft. Am 15. und 16. September hat das Netzwerk seine fünfte Dialogrunde erfolgreich abgeschlossen. Der vom Zentrum Liberale Moderne organisierte Austausch schafft Vertrauen, bringt neue Ideen hervor und bindet erstmals auch Stimmen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ein.
Seit einem Jahr treffen sich Israelis und Palästinenser gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen aus der Region im Rahmen des Netzwerks Nahost, um über Wege aus dem Krieg in Gaza zu beraten. In diesem Netzwerk beraten Israelis, Palästinenser zusammen mit Vertretern aus der Region wie der Krieg in Gaza beendet, die Geiseln befreit werden können und eine friedliche Perspektive für den Konflikt aussehen muss.
Der Dialog, organisiert vom Zentrum Liberale Moderne, hat in den vergangenen zwölf Monaten ein Fundament des gegenseitigen Vertrauens geschaffen, um die Traumata auf beiden Seiten anzuerkennen und zu bearbeiten. Durch den Austausch sind neue Ideen für Lösungsansätze entstanden, und erstmals konnten auch neue Akteure und Akteurinnen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft an einem Tisch Platz nehmen.
Besonders wichtig ist die Einbindung der Region in eine Konfliktlösung wird künftig zentral sein, um die Spirale von Gewalt und Krieg zu beenden. Nur wenn es gelingt, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, kann sich eine friedliche und prosperierende Zukunft für Israel und die Region entwickeln.
Das Netzwerk Nahost besteht aus einer kleinen Gruppe von Politikexperten und ‑expertinnen, Aktivisten und Aktivistinnen, sowie Vertretern und Vertreterinnen aus Think Tanks und NGOs aus Israel, den Palästinensischen Gebieten, sowie regionalen Akteuren aus Ägypten und Saudi-Arabien.
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