Populismus: ein Zwei-Komponenten-Sprengstoff
Der Populismus gibt Rästel auf: Unter den Unterstützern von AfD, FPÖ oder Rassemblement National sind auch Wohlhabende, Erfolgreiche und Zuversichtliche. Verlustängste allein taugen als Erklärung nicht. In seiner Skizze einer Populismustheorie rückt der Philosoph Reinhard Olschanski ein weiteres Element in den Fokus: die Lust am populistischen Spektakel.
Das Erstarken des Populismus wird häufig durch Verlusterfahrungen und soziale Deprivationen erklärt. Etwas laufe schief in der Gesellschaft.
Unter den Ansätzen, die so argumentieren, lassen sich zwei Gruppen unterscheiden. Die eine sieht in materiellem Mangel, Prekarisierung oder sozialer Perspektivlosigkeit die Ursache für die Eruptionen des Populismus. Aus den entsprechenden Erfahrungen entstehe Groll und Zorn – die Nachfragebasis populistischer Ansprache. Die andere Gruppe von Erklärungsansätzen stellt kulturelle und werthafte Faktoren in den Mittelpunkt. Die Deprivationserfahrungen, die Populismus hervorbringen, resultierten aus identitätsverunsichernden Umbrüchen, aus partizipatorischen Defiziten oder der Pluralisierung und Liberalisierung traditioneller Lebenswelten und ihrer Werthorizonte. Der Populismus erscheint dann als „backlash“, identitärer Protest oder kulturelle „Gegenrevolution“.
Beide Erklärungsansätze haben Argumente für sich, aber reichen für sich genommen nicht aus. Zunächst wären weitere, meist übersehene Erfahrungen anzuführen, die disparater und weniger leicht verallgemeinerbar sind: diffuse Frustrationen und Alltagsenttäuschungen, die ihre Ursachen in Zufällen, in Problemen mit Freundeskreis, Nachbarn oder Arbeitskollegen, in Ehestreitigkeiten, in schlechten Schulleistungen der Kinder haben, oder auch im Groll darüber, dass in der eigenen Lebensplanung etwas nicht aufgegangen ist.
Ein kombinierter Erklärungsansatz
Aus solchen Erfahrungen resultiert das ressentimentale Grundrauschen einer Gesellschaft, das irgendwie immer vorhanden ist und in Gefahr steht, von populistischer Ansprache kanalisiert zu werden. Neben den zeittypischen Problemen sollte auch diese dritte, in den mehr oder weniger „normalen“ Friktionen und Deprivationen des Alltags gründende „Nachfragebasis“ des Populismus berücksichtigt werden.
Eine weitere Relativierung der Deprivationsansätze ergibt sich, wenn man sie nicht alternativ gegeneinanderstellt, sondern im Wortsinne „relativiert“ und miteinander verbindet. Genau das dürfte den konkreten Alltagserfahrungen entsprechen, in denen eines zum anderen kommt und ein Gebräu von Unmut, Groll und Ressentiment hervorbringt. Eine kombinierte Deutung besitzt mehr Erklärungspotenzial als Versuche, deprivative Einzelursachen herauszuheben. Allerdings muss man dann auf die prägnantere, medienwirksamere These von der einen, klar identifizierbaren Ursache des Populismus verzichten.
Populismus ohne Deprivation
Wenn man zudem noch populistische Einstellungen berücksichtigt, die sich dort ausbilden, wo Verlusterfahrungen gar nicht vorliegen, relativiert sich der Deprivationsansatz noch weiter. Entsprechende Haltungen finden sich nämlich auch bei Menschen, die weder materiell noch kulturell abgehängt sind noch mit besonderen persönlichen Sorgen und Belastungen zu kämpfen haben. Es gibt sie auch nicht nur in Krisenregionen, sondern auch in Regionen, in denen die Wirtschaft boomt und annähernd Vollbeschäftigung herrscht. Genauso wie in Regionen, in denen Menschen aus fremden Kulturen kaum anzutreffen sind. Mit anderen Worten: Deutungen des Populismus, die ihn bloß aus Deprivationen heraus erklären, können auch zusammengenommen das Phänomen nur unzureichend erfassen.
Wohlstandschauvinismus
Diese These wird durch Untersuchungen zu menschenfeindlichen und populistischen Einstellungen gestützt. Denn diese finden sich auch bei Befragten, die angeben, zuversichtlich und hoffnungsfroh in die Zukunft zu blicken. Und eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, dass auch AfD-Wähler mehrheitlich mit dem eigenen Leben zufrieden sind. Populismus findet also auch unter Zufriedenen und „Gewinnern“ eine Anhängerschaft.
Ein wiederkehrendes Element populistischer Gewinnererzählungen ist das Fesselungsmotiv. Die Erfolgreichen und Leistungsfähigen würden durch Regulierungen und Sozialabgaben in ihrem Fortkommen ausgebremst. Der klassische Sozialstaat und inzwischen auch ökologische Regulierungen seien Leistungs- und Wohlstandsbremsen, ein Diebstahl am Wohlstand der Erfolgreichen.
Grundlage solcher Erzählungen ist oft ein Marktradikalismus, der zu einem Populismus „von oben“, einem „Wohlstandschauvinismus“ gesteigert wird. Ayn Rand, die Kultautorin der US-amerikanischen Rechten, hat ihn in der Rede des „John Galt“ im Thesenroman „Atlas Shrugged“ durchbuchstabiert. Vor allem in den USA führt ein solcher Populismus zu einer scharfen Entgegensetzung zwischen Teilen der Bevölkerung, die als produktiv respektive unproduktiv gelabelt werden.
Der Wohlstandschauvinismus kann kaum als Aufbegehren gegen Deprivation oder kulturelle Marginalisierung verstanden werden. Die entsprechenden Erzählungen zielen auf die Gewinner im sozialen Koordinatensystem. Aber wenn Deprivationsansätze alleine nicht tragen, wo liegen dann die zusätzlichen Ursachen?
Das „thymotische“ Spektakel
Dem Populismus geht es nicht bloß um vorbestehende Nöte und Deprivationen. Er verspricht nicht bloß „Brot“, sondern immer auch „Spiele“ – spektakelhaften Genuss und existentielle Intensivierung. Und er tut dies auch dort, wo danach anfänglich gar keine Nachfrage bestand.
Ein Donald Trump befriedigt mit jeder Schimpftirade die Schaulust einer breiten Öffentlichkeit. Sein Spektakel bedient die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie. Täglich neu und zielgenau erreicht er die Weltmedien und steigert nebenbei auch die Auflagen und Reichweiten von Medien, die ihn kritisieren. Der Populismus ist wesentlich eine Praxis des Spektakels, der Unziemlichkeiten, Tabubrüche und Grenzüberschreitungen.
Das Aufkitzeln von Schaulust muss für sich nicht problematisch sein. Theater und Satire wären ohne entsprechende Techniken kaum denkbar. Auch der Karneval zieht mit seinen Darbietungen Aufmerksamkeit auf sich. Der Populist nimmt hier kräftige Anleihen. Wie der Karnevalist lässt er es „richtig krachen“. Allerdings geht es ihm nicht um spielerische Überwindung sozialer Entgegensetzungen und Distinktionen qua Narretei, sondern – im Gegenteil – um deren Konstruktion und Befestigung. Das populistische Spektakel ist der dunkle Verwandte des Karnevals. Er versöhnt nicht, sondern schließt aus.
Der Populismus steigert Schaulust zu Wutlust. Vornehm ausgedrückt: Populistische Kommunikation erhöht die „thymotische Spannung“, wie der AfD-Philosoph Marc Jongen es im Anschluss an Peter Sloterdijk formuliert. Weniger vornehm gesprochen: Der Populist stachelt Wut und Hass auf und schafft einen kommunikativen Rahmen, in dem das Publikum seine Emotionen zunächst imaginativ auslebt. Diese Lusterfahrung des thymothischen Spektakels wird durch die Deprivationsansätze bislang zu wenig berücksichtigt.
Die Definition des öffentlichen Feinds
Für die Inszenierung des thymotischen Spektakels hat das Englische einen Ausdruck parat: „enmification“ – die zielgerichtete Praxis der Anfeindung. Fast jede populistische Aussage enthält die Ausdeutung eines Feindes, der – zunächst einmal rhetorisch – bekämpft werden müsse. Die Wortführer des Populismus befriedigen eine vielfältige Nachfrage nach Ausdeutung personaler Schuld und Verantwortung.
Ein bekanntes Beispiel ist das deutsche „Augusterlebnis“ 1914, der Hurrapatriotismus am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Angesichts eines äußeren Feindes schienen alle Gegensätze innerhalb der Reichsnation hinfällig zu werden. In seinem 1926 publizierten Roman „Generation 1902“ gibt Ernst Glaeser dem Augusterlebnis eine sarkastische Beschreibung: Die sich mit Streit und Gehässigkeiten überziehenden Bewohner eines Provinzstädtchens erfahren während eines Schützenfests vom Beginn des Kriegs. Mit einem Schlag weichen die Distinktionen und politischen Animositäten hurratrunkener Verbrüderung.
Aber das Augusterlebnis wurde auch politiktheoretisch ausgedeutet. Dem Staatsrechtler Carl Schmitt dient es als Beispiel für das, was er als das Wesen der Politischen fasst: die Ausdeutung des öffentlichen Feinds. Im Populismus wird die Feindbestimmung zur Funktion einer eskalatorischen Praxis, die Feinde schafft, um das gesellschaftliche Klima bis an die Grenze von Bürger- oder zwischenstaatlichen Kriegen anzuheizen.
Epiphanie der Gewalt
Auf die Eigenlogik der Enmifikation deutet der Begriff der „Aufhetzung“ hin. Hetze ist die Praxis rhetorischer Feindbildaufladung. Sie avisiert den Siedepunkt des bloß Rhetorischen, an dem hasserfüllte Rede auch physische Gewalt provoziert. Das thymotische Spektakel verleitet Menschen zu Handlungen, zu denen sie unter normalen Umständen kaum fähig wären. Die rasende Ausbreitung der Gewalt in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre ist dafür ein neueres Beispiel.
Dem Täter ermöglicht der Gewaltakt eine epiphanische Erfahrung im Sinne eines Macht- und Überlegenheitsgefühls. Entsprechendes dürfte für Hooligans gelten, die in Krawall und Schlägereien eine „dritte Halbzeit“ veranstalten. Oder für politische Schläger- und Terrortruppen, internationales Söldnertum und die Fremdenlegions- und Spezialkommando-Romantiker. Auffallend ist dabei immer wieder die Zufälligkeit der Feindbildkonstruktion. Der Nachfrageseite ist es gleich, welcher Feind ausgedeutet wird. Die Geschichte hat gezeigt, dass wenige Abenteurer dieses Schlags genügen, um Diktaturen mit dem Personal für ihre Schmutzarbeiten auszustatten.
Das faschistische Erlebnis
Eine fragwürdige Krone und auch Selbstüberbietung findet die epiphanische Erfahrung im „faschistischen Erlebnis“. Hier steigert und transformiert sie sich zur Lust am Todeskitzel. Die prägnanteste Beschreibung findet sich bekanntlich in Ernst Jüngers literarischer Verarbeitung des Ersten Weltkriegs. Die Euphorie des „Augusterlebnisses“ war beim Großteil der kämpfenden Truppe schnell verflogen, Jünger aber steigerte sie zu einer ästhetischen Lebensphilosophie. Der äußere Zweck des Kampfes wird darin gleichgültig, entscheidend ist das „innere Erlebnis“, die rauschhaft empfundene Grenzüberschreitung der tollkühn in den Kugelhagel stürmenden Soldaten. So in Jüngers „Der Kampf als inneres Erlebnis“: „Vor einem Angriff sind ihre Gräben von begeisterter Mannschaft durchflutet, und wenn unsere Sturmsignale hinüberblinken, machen sie sich zum Ringkampf […] bereit“. Armin Mohler – zeitweilig Privatsekretär Ernst Jüngers und in den späten 1940er Jahren Erfinder des Sammelbegriffs „Konservative Revolution“ – , leuchtete die Erfahrung der Todesnähe tiefer aus: „Prüft man heute unbefangen jene Zeugnisse des ´Aufbruchs‚ [in den Ersten Weltkrieg, d.V.], so stößt man kaum auf Hass auf den Feind, (das war im wesentlichen die Angelegenheit des Hinterlandes). Hinter der in den Vordergrund geschobenen Verteidigung der Heimat wird etwas Dringenderes spürbar: die Sehnsucht nach einer anderen, unbedingten Lebensart.“ Auch bei Jünger hatte sich die Entgegensetzung zum Feind in dunklen Dionysien existentiell überboten: „Doch wenn wir Aufeinanderprallen im Gewölk von Feuer und Qualm, dann werden wir eins, dann sind wir zwei Teile von einer Kraft, zu einem Körper verschmolzen“. Die „zu einem Körper“ Verschmolzenen sind keine Feinde mehr, sondern notwendige Partner – wechselseitige Bedingungen der Möglichkeit eines rauschhaften Erlebens.
Die sublimierte Frontkämpfererfahrung überbietet die spießigen Wir-gegen-Sie-Antagonismen des „Hinterlandes“ existentiell. Vor allem aber – und darauf kommt es an! – inspiriert sie den Kampf gegen einen nicht mehr bloß funktional ausgedeuteten Feind im Hinterland: nämlich den Liberalismus. Für die „konservativen Revolutionäre“ ist nicht etwa die politische Linke, sondern der freiheitliche, individualistische und weithin unheroische Liberalismus der wirkliche Feind. Mohler deutet an, dass von der ins Faschistische gewendeten Frontkämpfererfahrung einige Beiträge zur Überwindung der liberalen Demokratie zu erwarten sind: „diejenigen die überleben, bringen gerade diese Spannung von Jugend und Tod in die liberal gebliebene Umwelt zurück …“.
Populismus: ein Zwei-Komponenten-Sprengstoff
Die Suche nach Ursachen für den Populismus erbringt ein komplexes Bild. Ja, Deprivationen können machtvoll wirken. Aber populistische Angebote finden auch bei Menschen ohne materiellen oder ideellen Mangeldruck Anklang. Neben den Frust- müssen auch Lustmotivationen zum Verständnis des Phänomens herangezogen werden.
Ein Bild zur Verdeutlichung: der Populismus wirkt wie ein Staubsauger auf seine Anhängerschaft. Er zieht sowohl von Lust wie von Frust getriebene Menschen an. Aber er ist mehr als das. Denn er facht auch wie ein Blasebalg die Flammen von Hass, Wut und Streit überhaupt erst an. Durch ein solches gleichzeitiges Anziehen und Anfachen wird er zum Bezugspunkt für persönliches und soziales Unwohlsein und für Bedürfnisse nach Selbststeigerung. Er präsentiert dem Groll und der Wutlust einen gemeinsamen Feind. Und in der spürbaren Anhebung der thymotischen Spannung schafft er Gemeinschaftsgefühle.
Mit der Beobachtung, dass der Populismus kollektive Hass- und Ressentimentgefühle hervorbringt, erhält auch die eingangs aufgestellte Kombinationsthese ein Fundament in der Sache. Die vorgeschlagene Addition von Ursachen und Motivationen spiegelt den tatsächlichen Synkretismus der populistischen Praxis wider. Der Populismus erreicht eine disparate Anhängerschaft, indem er unterschiedliche Bedürfnisse aufgreift, einen Feind ausdeutet und gegen ihn einen öffentlichen Schaukampf inszeniert.
Der Einheitspunkt des Populismus liegt deshalb nicht in spezifischen Formen von Hass, Wut und Ressentiment, die sich an alles und jedes heften können. Auch liegt er nicht in den populistischen Darstellern. Sie stehen jeder Zeit bereit, aber finden oft kein Gehör. Der Einheitspunkt liegt in der Verbindung von Aufpeitschern und Publikum. Populismus ist ein Zwei-Komponenten-Sprengstoff. Alles hängt davon ab, ob und wie die ressentimenthaften Motivationen und Bedürfnisse und die populistischen Ausdeuter zusammenfinden.
Zeitdiagnose: Die Eruption des Populismus
Aber wenn Aufpeitscher immer schon bereit stehen und ressentimentales Grundrauschen, Deprivationen und auch Gewaltlust nie ganz verschwinden dürften, warum bringt der Populismus dann zu bestimmten Zeiten besondere Eruptionen hervor? Anders gefragt: Unter welchen Bedingungen verbinden sich die Komponenten des populistischen Sprengstoffs und werden explosiv?
Eine Antwort liefert die These von den populistischen Momenten. Besondere Ereignisse können eine Katalysatorfunktion haben und Themen „vorwärmen“, um die herum dann der populistische Ausbruch erfolgen kann. In Deutschland gab es zuletzt in kurzer Abfolge gleich zwei solcher Momente. Einmal als die US-Immobilienkrise auf die Finanzwelt überschwappte und sich in Europa in einer Euro- und Staatsfinanzkrise entlud. Die AfD fand hier ein Umfeld, in dem sie mit ihrer populistischen Adressierung der Probleme entwickeln konnte. Dem folgte 2015 bekanntlich die sogenannte „Flüchtlingskrise“.
Aber es geht auch um die Frage, wie eine Gesellschaft kommuniziert und Ereignisse verarbeitet. Tatsächlich haben sich die Kommunikationsverhältnisse stark verändert. Mit dem Internet und den sozialen Netzwerken ist heute fast jeder sein eigener Chefredakteur und verlautbart seine Ansichten nicht etwa nur in engeren Zirkeln, sondern auf der breiteren Bühne des Internets. Kommunikative Blasen immunisieren gegen Faktenprüfung und abweichende Meinungen. Auch die Auswahlalgorithmen der Netzwerkbetreiber personalisieren und emotionalisieren die Art der Kommunikation.
Auch klassische Medien, die zunehmend in Konkurrenz zur Internetkommunikation geraten, bauen quasipopulistische Elemente ein. Sie setzen ihrerseits auf Emotionen und bedienen Themen und Agenden des Populismus, um Quote und Reichweite zu verteidigen.
Den Sprengstoff des Populismus entschärfen
Wer den Sprengstoff des Populismus entschärfen will, muss die beiden Komponenten, aus denen er sich zusammensetzt, im Auge haben. Man muss Ursachen für soziale Ressentiments angehen, wo es reale Ursachen für Unmut, Wut und Empörung gibt. Mit Blick auf die Einpeitscher bedeutet es, so zu kommunizieren, dass nicht ihre Spektakelthemen und die populistische Art ihrer Adressierung die Agenda bestimmen. Wo demokratische Debatten in Spektakelkonfrontationen abgleiten, hat der Populismus leichtes Spiel.
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