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Inmitten der angespannten Weltlage tritt der Klimawandel in den Hintergrund. Mit fatalen Folgen. Es braucht einen neuen Anlauf, um das Ziel umzusetzen, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dabei ist der Investitionsbedarf gewaltig. Die Energiewende muss breit akzeptiert werden, sozial-ökonomisch gedacht und mit genügend Pragmatismus umgesetzt werden, erklärt Ralf Fücks im Interview mit Focus und meint: Wir müssen zeigen, wie Umweltschutz und Wohlstand zusammengehen.
Wie sieht eine Welt aus, in der das 1,5‑Grad-Ziel gerissen wurde und nur noch die Entnahme riesiger Mengen CO2 aus der Atmosphäre die Chance offenhält, die Temperatur wieder zu senken? Und wie sieht Klimaschutz in einer solchen Welt aus? Lukas Daubner skizziert, welche Paradigmen sich beim Klimaschutz verschieben, wenn wir in eine Phase der (temporären) Überschreitung der 1,5‑Grad-Schwelle gelangen.
Desinformation durch autoritäre Staaten wie Russland stellt eine wachsende Gefahr für demokratische Gesellschaften dar. Besonders in Wahlkampfzeiten wird die gezielte Einflussnahme deutlich sichtbar – wie etwa bei der Bundestagswahl 2025. Um unsere Demokratie wirksam zu schützen, müssen wir entschlossene Gegenmaßnahmen ergreifen und diese kontinuierlich verbessern.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist nicht der erste Krieg in Europa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Ebenso wie das Russland von heute wollten vor 30 Jahren die serbischen Führer den Zerfall des Imperiums nicht akzeptieren. Sie griffen zunächst Slowenien an, dann Kroatien und das multiethnische Bosnien. Europa erwies sich als unfähig, die Aggression der großserbischen Nationalisten zu stoppen.
Am 7. Juli haben wir gemeinsam mit dem Deutscher Verband für negative Emissionen (DVNE) einen Parlamentarischen Abend in den Räumlichkeiten der Parlamentarischen Gesellschaft durchgeführt. Gemeinsam mit 180 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben wir die Rolle von CO2-Entnahme für den Klimaschutz und die ökonomischen Potenziale diskutiert.
In einem Appell an die Bundesregierung und ihre europäischen Partner fordern zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens aus Deutschland und Europa eine gemeinsame Kraftanstrengung der europäischen Demokratien, damit die Ukraine sich erfolgreich gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen kann. Ein Erfolg der russischen Aggression gegen die Ukraine wäre Schlag gegen die europäische Sicherheit. Auch das demokratische Projekt Europa wäre ins Mark getroffen.
Dass die CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS) und Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre (CDR) für die Erreichung der Klimaschutzziele nötig sind, wird mittlerweile breit diskutiert. In Deutschland war die politische Debatte über die Speicherung von CO2 allerdings viele Jahren festgefahren und wurde erst durch die Ampelregierung wiederbelebt. Die Speicherung von CO2 an Land wird – trotz großer Potenziale – allerdings weitestgehend abgelehnt. Zu Unrecht wie Lukas Daubner und Julia Hönnecke argumentieren.
Der EU-Moldau-Gipfel setze ein symbolisches Zeichen, dass die Europäische Union bereit sei, Moldau auf dem Weg in die EU zu begleiten, analysiert Marieluise Beck im Gespräch mit Phoenix. Sie warnt: „Putin möchte die Europäische Union von außen wie von innen zerlegen.“ Es gehe daher immer auch um uns.
Was würde die CO2-Speicherung an Land für Deutschland bedeuten? Für welche Branchen ist sie eine Option? Und welche ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen bestehen? Diese und weitere Fragen diskutierten wir am 1. Juli bei einem hybriden Fachgespräch in Berlin mit Vertreter/innen aus der Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politiker/innen aus mehreren Bundesländern.
Warum der Konflikt zwischen Israel und dem Iran nicht isoliert betrachtet werden darf, was ihn mit Putins Krieg gegen die Ukraine verbindet – und weshalb Europas Zukunft auf dem Spiel steht. Ralf Fücks mit einem Zwischenruf zur aktuellen Weltlage – über autoritäre Allianzen, westliche Illusionen und die Notwendigkeit entschlossenen Handelns.
Das Zentrum Liberale Moderne und die WirtschaftsWoche schreiben 2025 wieder den Essaypreis „Wirtschaft und Demokratie“ aus, der diesmal in zwei Kategorien vergeben wird. Die prämierten Texte werden in der WirtschaftsWoche veröffentlicht und im Herbst auf der internationalen Konferenz „Vordenker der Liberalen Moderne – was hat uns der Liberalismus heute zu sagen?“ vorgestellt. Der Preis wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der prognos AG finanziert.
Donald Trump ist ein Vehikel für Musk und Thiel, um ihre radikalen Ideen umzusetzen, die darauf abzielen, eine rechenschaftspflichtige Regierung durch eine rechenschaftslose Techno-Monarchie zu ersetzen. Der ehemalige Technologie-Manager Mike Brock mit einem Beitrag zu unserer Debatte zur Meinungsfreiheit.
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