Aktuell auf libmod.de
Warum Deutschland nicht im Alleingang, sondern möglichst in einer Koalition der Willigen mit anderen europäischen Staaten entschieden für die Verteidigung der europäischen Demokratie eintreten muss, erläutert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht darin eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Handlungsempfehlungen dafür gab es nun bei einer LibMod-Veranstaltung.
In welchem Verhältnis stehen Freiheit und Verantwortung? Christopher Gohl blickt in seinem für den zweiten Platz unseres Essaywettbewerbs prämierten Beitrags auf das Modell von verantworteter Freiheit als experimenteller Methode und meint: So stehen Wirtschaft und Demokratie wieder im Dienst der Lebenschancen Ralf Dahrendorfs.
Die liberale Demokratie befindet sich in stürmischen Zeiten. Das macht nicht zuletzt der erneute Sieg Donald Trumps aber auch das Erstarken rechtsnationalistischer Kräfte in Europa deutlich. Demokraten, Liberale müssen aus der Defensive kommen, die offene Gesellschaft braucht neue Impulse. Welche Ideen, welche Politiken es nun braucht, darüber werden wir am 16. Januar gemeinsam mit internationalen Gästen diskutieren.
Seit dem 28. November demonstrieren hunderttausende Menschen in Georgien tagtäglich für Demokratie und eine Anbindung an Europa – und werden dafür mit massiver Gewalt niedergeknüppelt und drangsaliert. Das Land steht an einem historischen Wendepunkt: Die freie Welt muss jetzt handeln und Georgien unterstützen, damit es zum Mitglied des freien Europas und nicht zu einem Hinterhof Russlands wird.
Wie kann die Nachfrage von CO2-Entnahme angeregt werden? Unser Stakeholder-Dialog am 28. November 2024 im SAP Data Space hat gezeigt, dass es nicht eine Lösung für diese Frage gibt. Die Antwort besteht, das haben die Beiträge von Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove) und Pascal Hader-Weinmann (dena) sowie die Diskussion bestätigt, aus vielen unterschiedlichen Maßnahmen.
Wie sieht ein Zusammenspiel zwischen Demokratie und Wirtschaft aus, das der Gesellschaft nützt? Antworten wurden in unserem Essaywettbewerb „Demokratie und Wirtschaft“, den wir zusammen mit der WirtschaftsWoche ausgerichtet haben, diskutiert. Die drei besten Texte wurden ausgewählt, die Autoren werden auf unserer internationalen Konferenz „Rethinking Liberalism“ am 16. Januar ausgezeichnet. Den Auftakt macht die für Platz 3 prämierte Nahostwissenschaftlerin Ines Gassal-Bosch. Sie denkt über die Zukunft des Liberalismus in der technopolaren Welt nach.
Die Geschichte der Grünen ist wichtiger Teil ihrer persönlichen Geschichte. Als Frauen in der Politik noch nichts zu suchen hatten, zog Marieluise Beck 1983 mit den Grünen in den deutschen Bundestag ein. Über die Anfänge ihrer Partei, die politische Kultur einst und Me-too in den 80ern – der unterhaltsame wie informative Talk mit Anja Caspary, jetzt nachzuhören auf rbb Inforadio.
Es sind Ernennungen, die einen schwindelig machen und die auch unter US-Republikanern zum Teil heftig umstritten sind. Wie lange Trumps neue Regierungsmannschaft diesmal hält? Unklar, meint unsere Autorin Eva Schweitzer und versucht, ein wenig Licht in die verschiedenen Personalien zu bringen.
Am 21. November fand in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung eine Diskussionsveranstaltung statt, die sich mit den Auswirkungen gezielter Desinformation und der Stärkung der Resilienz einer demokratischen Öffentlichkeit befasste. Es handelte sich um die dritte Veranstaltung unserer Reihe „Sicher durch die Transformation“, die wir in Zusammenarbeit mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung ausrichten.
Das Zentrum Liberale Moderne lud in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung internationale Expertinnen, Politikerinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zu einer Konferenz ein, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der EU-Erweiterung beschäftigte. Im Fokus standen Perspektiven aus den Beitrittsländern der Östlichen Partnerschaft und des westlichen Balkans sowie zentrale Fragen zur Geopolitik.
Nach den umstrittenen Parlamentswahlen in Georgien diskutierten Experten aus Wissenschaft und Politik im Europäischen Haus in Berlin die Konsequenzen für die EU und Georgien. Welche Rolle spielen Wahlmanipulationen, geopolitische Interessen und der Druck der Straße in Tiflis? Und wie sollte die EU auf die autoritären Tendenzen der georgischen Regierung reagieren? Die Debatte wirft zentrale Fragen zur Zukunft des EU-Beitritts Georgiens auf.
Die zweite Hälfte des 21. Jahrhundert wirkt auf viele wohl ähnlich wie die dunkle Seite des Mondes: unbekannt und düster, ein lebensfeindlicher Ort. Wie soll da Hoffnung auf Fortschritt, auf etwas Besseres aufkommen? Lukas Daubner denkt darüber nach, ob Negative Emissionen eine Möglichkeit darstellen, hoffnungsvoller in die zweite Hälfte des Jahrhunderts zu blicken.
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