Aktuell auf libmod.de
CO2-Entnahme wird zur Erreichung der Klimaziele zunehmend wichtiger. Eng verknüpft mit Fragen des Markthochlaufs und Politikinstrumenten ist das Thema Wahrnehmung und Akzeptanz der Technologien in der Öffentlichkeit. Das vorliegende Papier von Dr. Christine Merk gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zum Thema Akzeptanz von CO2-Entnahme und liefert Hinweise, wie man Widerständen aus der Bevölkerung begegnen oder vorbeugen kann.
Europas Rechtspopulisten wissen geschickt das Erstarken des Antisemitismus für sich zu instrumentalisieren und suchen zugleich Nähe zu Netanjahu. In ihrem jüngsten Buch „Das Sterben der Demokratie“ widmen der Extremismus-Experte Peter Neumann und der Nahost-Autor und Kolumnist Richard C. Schneider diesem Phänomen ein eigenes Kapitel: „Die Sache mit den Juden“. Im Interview mit Till Schmidt spricht Richard C. Schneider über diese neue Allianz und den Antisemitismus der Neuen Rechten.
Die autoritäre DDR-Vergangenheit bestimmt bis heute Leben und Denken im Osten der Republik, schreibt Christoph Becker und blickt in seinem Gastbeitrag für t‑online auf das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern. In dem hohen Zuspruch antiliberaler Kräfte sieht er historische Kontinuitäten, die bis in die frühkindliche Pädagogik hinein noch heute wirken. Er fordert eine Debatte darüber, welchen Wert wir Demokratie und Freiheit beimessen, um die Demokratiedistanz im Osten endlich zu durchschlagen.
Das Ziel des Überfalls der Hamas am 7. Oktober 2023 auf ein Musikfestival und mehrere Kibbuzim in Israel hatte zum Ziel, nicht nur so viele Juden wie möglich zu töten, er sollte auch signalisieren: „Ihr seid nirgendwo sicher!“ Die Hamas will keine Zwei-Staaten-Lösung, sie will die Auslöschung des jüdischen Staates. Mit dieser Hamas haben sich inzwischen Israelhasser und Antizionisten unterschiedlicher Couleur solidarisiert. Es ist eine Wiederkehr des Antisemitismus, so Ralf Fücks in seinem Zwischenruf. Er fordert: „Wir müssen dieser Epidemie entschieden entgegentreten!“
Präsident Trump hat einen 20-Punkte-Plan für einen Frieden in Nahost auf den Tisch gelegt. Nun ist es an der Hamas und an Israel, die Chance zu ergreifen: Das muss unter anderem beinhalten, die Geiseln freizulassen und es bedeutet einen schrittweisen militärischen Rückzug sowie humanitäre der Versorgung der Bevölkerung, erklärt Kerstin Müller, Programmleiterin des Libmod-Projekts „Netzwerk Nahost“ anlässlich des zweiten Jahrestags des Überfalls der Hamas am 7. Oktober 2023. Und sie nennt zentrale Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein nachhaltiger Frieden gelingt.
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 dauert der Krieg in Gaza an. Die Aussicht auf Frieden im gesamten Nahen Osten scheint aussichtsloser denn je. Inmitten dieser schwierigen Lage haben wir im Sommer 2024 mit unserem Projekt „Netzwerk Nahost“ begonnen. Sämtliche Veröffentlichungen zu unserem produktiven und erfolgsversprechenden Austausch haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Das Verhältnis zwischen Christentum und Liberalismus ist historisch spannungsreich. Und heute? Einerseits werden religiöse Narrative von jenen, die den Liberalismus zu Fall bringen wollen, instrumentalisiert – andererseits können christliche Perspektiven wichtige Beiträge zur Bewältigung aktueller Krisen liefern.
Der Liberalismus steht weltweit unter Druck – Populismus, autoritäre Regime und globale Krisen stellen seine Grundprinzipien auf die Probe. Was bedeutet Freiheit heute? Diskutieren Sie mit uns am 04. November 2025 beim Auftakt des Editionsprojekts Vordenker der liberalen Moderne – mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Als Präsident Emmanuel Macron sich mit dem israelischen Fernsehsender Channel 12 zusammensetzte, erklärte er, dass die Ernennung eines Vizepräsidenten für die Palästinensische Autonomiebehörde ein ausreichender Reformschritt sei, um die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Frankreich zu rechtfertigen. Mit diesen Worten gab Macron Mahmoud Abbas einen Freifahrtschein – er applaudierte einer kosmetischen Geste und ignorierte dabei die einzige Reform, die die Palästinenser seit fast zwei Jahrzehnten fordern: das Recht, an freien Präsidentschafts- und Parlamentswahlen teilzunehmen.
Seit einem Jahr im Dialog: Israelis, Palästinenser und regionale Akteure beraten im Netzwerk Nahost gemeinsam über Wege aus dem Krieg in Gaza, die Befreiung der Geiseln und eine friedliche Zukunft. Am 15. und 16. September hat das Netzwerk seine fünfte Dialogrunde erfolgreich abgeschlossen. Der vom Zentrum Liberale Moderne organisierte Austausch schafft Vertrauen, bringt neue Ideen hervor und bindet erstmals auch Stimmen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ein.
Seit fast zwei Jahren – seit dem 7. Oktober 2023, als die Terrororganisation Hamas Israel überfiel, 1.200 Zivilisten ermordete und 240 Geiseln nahm – herrscht Krieg in Gaza. Der Konflikt wird mit unverminderter Härte geführt – von beiden Seiten. Kerstin Müller, Programmleiterin Netzwerk Nahost, ordnet die aktuelle Lage ein und erklärt, warum eine Anerkennung eines palästinensischen Staates derzeit reine Symbolpolitik wäre.
Seit fast zwei Jahren – seit dem 7. Oktober 2023, als die Terrororganisation Hamas Israel überfiel, 1.200 Zivilisten ermordete und 240 Geiseln nahm – herrscht Krieg in Gaza. Der Konflikt wird mit unverminderter Härte geführt – von beiden Seiten. Kerstin Müller, Programmleiterin Netzwerk Nahost, ordnet die aktuelle Lage ein und erklärt, warum eine Anerkennung eines palästinensischen Staates derzeit reine Symbolpolitik ist.
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