Datenkolonialismus. Chinas Angriff auf die offene Gesellschaft
Chinesische Unternehmen helfen Europa beim Ausbau der digitalen Infrastruktur. Doch die Sicherheitsgesetzgebung in China legt den Verdacht nahe, dass die Unternehmen gezwungen sein könnten, Hintertüren für die chinesische Regierung einzubauen. Didi Kirsten Tatlow, ehemalige New York Times Korrespondentin in Peking, schildert Chinas Aufstieg zum Mutterland eines globalen Datenkolonialismus. Verglichen mit Großbritannien und Australien scheint Deutschland die Brisanz der Lage noch nicht zu erkennen.
In der dichten Menschenmenge, die sich am 13. Juli in der Berliner Gethsemane Kirche zum ersten Jahrestag des Todes des chinesischen Demokratieaktivisten und Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo versammelt, heben sich einige Gesichter von den anderen ab. Es sind nicht die Gesichter der Ehrengäste Joachim Gauck und Wolf Biermann. Sondern die Gesichter von chinesischen Männern mit emotionslosem Ausdruck und kurzem flachen Haarschnitt. Männer, die nicht auf die Vorderbänke achten, in denen die VIPs sitzen (unter ihnen der Autor Liao Yiwu, der 2011 von China nach Berlin floh, die Autorin Herta Müller und der Journalist Ian Johnson). Die Männer richten ihre Smartphones auf alle Teilnehmer, erfassen sie zunächst von der Rückseite des Kirchenschiffs. Als die Gedenkveranstaltung beginnt, filmen sie von der Empore herab.
Chinas Datenkolonialismus entspringt dem Wunsch, die globalisierte Welt so zu gestalten, dass sich die Kommunistische Partei in ihr sicher fühlen kann.
Einige Chinesen und Ausländer, die lange in China gelebt haben, durchfährt ein kalter Schauer. „Die Staatssicherheit war überall“, wird sich eine Person erinnern, die anonym bleibt, weil sie Vergeltung fürchten muss. „Ich bin früh gegangen.“ Wahrscheinlich wurden mit Hilfe einer Gesichtserkennungstechnologie über die Smartphones der mutmaßlichen Agenten Informationen in Chinas staatliches Datenüberwachungssystem eingespeist. Die zitierte Person wollte nicht als Teilnehmerin einer Gedenkfeier für einen chinesischen Staatsfeind identifiziert werden. Im Jahr 2009 war Liu Xiaobo vom chinesischen Staat wegen „Anstiftung zur Subversion“ zu elf Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er hatte die Charta 08 mitverfasst, ein Verfassungsmanifest nach dem Vorbild der Charta 77 der tschechoslowakischen Bürgerrechtler.
Liu Xia ist in Deutschland. Doch ist sie auch frei?
Auf die Frage, ob Mitarbeiter von der chinesischen Botschaft oder des chinesischen Sicherheitsdienstes an der Gedenkfeier teilgenommen haben, antwortet ein Botschaftssprecher per E‑Mail: „Nach meinem Wissensstand, war niemand von meiner Botschaft an der angeblichen Feier anwesend.“ Und auch eine Sprecherin des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) will den Vorfall nicht kommentieren und verweist nur auf den letzten Verfassungsschutzbericht, der auch von chinesischer Spionage in Deutschland berichtet. Demnach nehmen die Aktivitäten der Geheimdienste insgesamt zu: „Seit dem Machtantritt Xi Jinpings im November 2012 hat im autoritären und repressiven politischen System Chinas die Bedeutung der Nachrichtendienste stetig zugenommen.“
Der Gedenkfeier für den im Juli 2017 verstorbenen Schriftsteller war politisch sensibel. Drei Tage zuvor war seine Witwe, Liu Xia, nach acht Jahren Hausarrest in Berlin angekommen. Deutsche Diplomaten und Politiker hatten sich aus humanitären Gründen für ihre Freilassung eingesetzt. Ihre Ankunft war eine globale Mediengeschichte, insbesondere in Hongkong und Taiwan, die der schweren Zensur Chinas nicht unterliegen. In die Gethsemane Kirche kam Liu Xia jedoch nicht. Freunde sagten, sie sei körperlich und emotional zu zerbrechlich.
Beunruhigend genug ist, wenn Deutsche und andere legale Einwohner von chinesischen Agenten auf deutschem Boden beobachtet werden. Doch die Gedenkfeier stellt eine weitere Frage: Liu Xia ist endlich in Deutschland. Doch ist sie wirklich frei?
Freunden und Berichten zufolge, machten es die Beamten in Peking zur Bedingung für ihre Freilassung, dass Liu Xia sich politisch zurückhält. Als Garantie behalten sie eine Geisel im Land: Ihr Bruder Liu Hui wurde gezwungen, zurückzubleiben. Inzwischen auf Kaution freigelassen, wurde er 2013 zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt, angeblich wegen Wirtschaftsverbrechen. Die Schlussfolgerung ist, dass Liu Xia, selbst wenn ihr Gesundheitszustand es zugelassen hätte, an der Gedenkveranstaltung nicht teilnehmen konnte.
Dieser Schwebezustand – frei, aber nicht frei – ist in der digitalen und globalen Gegenwart immer häufiger vorzufinden, auch wenn viele das noch nicht erkennen.
Wie China die digitale Infrastruktur des Westens unterwandert
In Fall der Gethsemane Kirche war die Überwachung noch sichtbar. Doch was ist mit der unsichtbaren Überwachung? Was ist mit den Daten, die von den Smartphones chinesischer Agenten in die Datenbanken der Staatssicherheit eingespeist werden, um Menschen überall auf der Welt zu verfolgen? Diese Globalüberwachung ist ohne das Internet nicht möglich: Geschäft und knallharte Staatsraison treffen hier aufeinander – in einer subtilen und zugleich explosiven Form.
In Deutschland sind chinesische Telekommunikationsunternehmen beim Aufbau des nationalen 5G-Netzwerks beteiligt, das mit seinen weitaus schnelleren Kommunikationsgeschwindigkeiten die Art und Weise, wie wir miteinander leben und arbeiten tiefgreifend verändern soll. 5G ist Voraussetzung für das autonome Fahren und für vieles mehr, dass unsere Vorstellungskraft übersteigt. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom bauen in Berlin Huawei Technologies und ZTE bereits die ersten 5G-Netze aus.
Huawei verschafft sich auch woanders Zugang zur kritischen Infrastruktur der Bundesrepublik. Die „Rhein-Cloud“ in Duisburg, das auch Endstation von Chinas wirtschaftlichem Staatsprojekt „Neue Seidenstraße“ ist, soll die Stadt zu einer „Smart City“ machen. Chinesischen Firmen liefern die Technologie und könnten Einblick in die inneren Abläufe der Verwaltungsabteilungen nehmen. Auch sind chinesische Firmen beim Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Europa beteiligt – und installieren für ihre Auftraggeber an den Bahnhöfen ausgefeilte Überwachungstechnologien.
Regierungen im englischsprachigen Raum, etwa in Australien, den USA und auch Indien, reagieren inzwischen mit Verboten. Der Grund ist einfach. Und findet sich in Chinas Gesetzen.
Nachdem 2014 Präsident Xi Jinping ein „Gesamtkonzept für die nationalen Sicherheit“ forderte, wurden Gesetze erlassen, die, mit dem Ziel, die nationale Sicherheit Chinas zu wahren, um chinesische Bürger und Ausländer im Land ein enges Netz von Kontrollen und Verpflichtungen spannen.
Das Nationale Sicherheitsgesetz, das Cybersicherheitsgesetz und das Gegenspionagegesetz stechen hervor: Sie verpflichten jedes Unternehmen und jeden Bürger, den nationalen Geheimdienst zu unterstützen und mit ihm zu kooperieren. Das Gesetzespaket macht Unternehmen und Bürger zu Waffen der nationalen Sicherheit. Huawei und andere chinesische Unternehmen wie ZTE können, selbst wenn sie es wollten, eine Aufforderung des Staates zur Spionage nicht ablehnen.
Damit wird ihr Engagement in den deutschen Netzwerken zu einem nationalen Sicherheitsproblem. Jede gerichtliche Anfechtung der Sicherheitsgesetze, die sich beispielsweise auf das Persönlichkeitsrecht oder das Recht auf Selbstbestimmung beruft, muss in China sehr wahrscheinlich scheitern – in sensiblen Fällen werden Rechtsnormen ohnehin ideologisch durch das „politisch-rechtliche Komitee“ der Kommunistischen Partei definiert.
Huawei dementiert das und sagt, dass seine Technologie frei von „Hintertüren“ sei, die den Geheimdiensten Zugang verschaffen. Im August hat Australien ZTE und Huawei, letzteres ein Unternehmen von der Größe Microsofts und drittgrößte Mobiltelefonhersteller der Welt, sowie jede Firma, die die nationale Sicherheit unterminieren könnte, vom Ausbau des australischen Telekommunikationssystems, insbesondere des 5G-Netzes, ausgeschlossen. Auch sagten im Juli britische Beamte, sie könnten nur „begrenzte Garantien“ geben, dass die Huawei-Technologie keine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt, berichtete Reuters.
Doch im Mai unterzeichnete die britische Regierung, die durch den Brexit gezwungen ist, sich neue Partner zu suchen, mit dem Unternehmen Tencent ein „Memorandum of Understanding“ für eine „strategische Zusammenarbeit“ im digitalen Bereich, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Schwerpunkt liegt auf Startups, der digitalen Gesundheitsfürsorge und auf der Auswertung von Daten des britischen Tourismusbüros. Außerdem wird Tencent mit dem „British Fashion Council“ große Datenmengen analysieren, „um zu einem tieferen Verständnis der Vorlieben junger Menschen zu gelangen“, berichtete Xinhua.
England ist womöglich nur der Start für das Unternehmen. Seng Yee Lau, Senior Executive Vice President von Tencent, sagte, die Vereinbarung sei nur ein „Landeplatz“ in Europa. Es lohnt ein Blick auf Tencents Aktivitäten in China. Dort überwacht das Unternehmen das Verhalten seiner Nutzer auf Wunsch der Regierung streng, blockiert selbst in privaten Chats auf dem Portal „WeChat“ politisch unerwünschte Inhalte sofort. An Stelle des Posts erscheint dann die Nachricht: „Wegen Verstoßes gegen das Gesetz wurde dieser Post gelöscht“. In der Regel entscheidet ein Algorithmus, was zensiert wird. Täglich werden mehr als 35 Milliarden Nachrichten im In- und Ausland über WeChat verschickt.
Deutschland sollte seine technologischen Netzwerke und sein Engagement mit Huawei, ZTE und anderen chinesischen Unternehmen dringend überprüfen. Wie Thorsten Benner, Direktor des Global Public Policy Institute in Berlin, auf Twitter bemerkte, wenn es um 5G geht: „Wir haben noch nicht einmal begonnen, die Dimensionen der technologischen Souveränität vollständig zu diskutieren“.
Dehnt China die Totalüberwachung auf das Ausland aus?
Die Situation ist schon kritisch. Als ich China im Juli 2017 verließ – zu jener Zeit lag der an Leberkrebs erkrankte Häftling Liu Xiaobo in einem Krankenhaus in der Stadt Shenyang im Sterben – war die digitale Überwachung per Smartphone (zum Beispiel durch Gesichtserkennung,) QR- Codes und elektronische Ortung schon tief in das tägliche Leben eingedrungen.
In China werden QR-Codes – „Quick Response Codes“ – in E‑Payment-Systemen von mehr als der Hälfte der Bevölkerung verwendet, vom Nahverkehr über Mahlzeiten bis hin zu den traditionellen „Roten Paketen“, Geldgeschenken zu Neujahr.
Das E‑Payment-System von Tencent, genannt WeChat-Pay, kann inzwischen weltweit genutzt werden und akzeptiert auch Transfers in Euro.
Für jemanden, der sein Leben nicht wie ein Bewohner von Benthams Panoptikum verbringen will, ist der Alltag in China fast unerträglich geworden. Und auch wenn es für Leute in weniger sensiblen Berufen weniger auffällig ist, sind die Möglichkeiten der Überwachung für einen Journalisten schier unüberschaubar.
Es war fast unmöglich, ein Taxi zu nehmen ohne eine App zu benutzen, die der Staat ausliest. Immer öfter nahm ich das Fahrrad, den Bus und benutzte das Auto meiner Redaktion für längere Reisen. Low-Tech, dachte ich mir, ist zwar kompliziert, aber einigermaßen sicher.
Welche Lebensmittel kaufst du in welchem Supermarkt? Wer ist dein Hausarzt? Mag dein Kind Schlittschuhlaufen? Liegst du mit deinem Nachbarn im Streit? Oder hast du gar in der Zugtoilette eine Zigarette geraucht? Alles wird, oder kann dokumentiert werden. Als ich in einen Schönheitssalon ging, blickte mich der Kassierer hilflos an, als ich meine Brieftasche herausnahm, um in bar zu bezahlen. „Haben Sie nicht WePay?“, fragte er. Hatte ich nicht. Mürrisch nahm er mein Geld, musste jedoch im Obstladen nebenan um Wechselgeld bitten.
Daten aus dem Alltag werden von der Regierung verwendet – und das gibt sie offen zu! – um das „Sozialmanagement“ zu verbessern, wie die Sicherheitswissenschaftlerin Samantha Hoffmann in einem aktuellen Papier darlegt. Der international bekannteste Aspekt ist ein „Sozialkreditsystem“, das die Daten der Bürger kombiniert und automatisch schwarze Listen anlegt, um verhaltensauffällige Bürger von der Benutzung öffentlicher Güter auszuschließen. Wie eine Schufa für jeden Lebensbereich, unter Aufsicht der Kommunistischen Partei.
Manchmal ist das sogar hilfreich. „Starke Regenfälle sind zu erwarten“, oder: „Achten Sie am Neujahrsfest auf illegale Feuerwerkskörper!“ Solche Nachrichten erscheinen ungefragt auf deinem Handy. Wenn eine Person mit einem chinesischen Mobilfunkvertrag ins Ausland reist, blitzt im Telefon eine Nachricht vom nächstgelegenen chinesischen Konsulat mit Notrufnummern auf, etwa für den Fall eines Raubüberfalls. Das führt dazu, dass zwischen Individuum, Staat und Technologieunternehmen ein Vertrauensverhältnis wächst. Die digitale Durchleuchtung vermittelt manchen Chinesen im Ausland das Gefühl, sicher zu sein. Doch das Wesen der Überwachung liegt gerade darin, dass es Geborgenheit schafft und zugleich einschüchtert. Auch hier: ein Schwebezustand zwischen Freiheit und Unfreiheit.
Überall tauschen Menschen freiwillig (oder zögernd, durch ein gestresstes Leben gezwungen) die Privatsphäre gegen die Annehmlichkeiten einer App. Die digitale Welt bietet Chancen und Risiken. Entscheidend sind die politische Struktur und die rechtliche Verfassung der Gesellschaft. Gibt es eine unabhängige Justiz? Oder steht unvermittelt die Polizei vor der Tür und führt dich ab, weil du online etwas geschrieben hast?
In China gibt es inzwischen groß angelegte Internierungslager wie in Xinjiang, im Westen des Landes, wo Hunderttausende von Uiguren in „Bildungstransformationzentren“ sitzen. Über eine Vielzahl digitaler Mittel hat der Staat sie als „falschdenkend“ eingestuft. Ihre Kinder werden in neugebaute Waisenhäuser geschickt. In Xinjiang wird auch der wahre Schrecken der ungehinderten Datenüberwachung sichtbar: Die Flucht aus der Überwachung ist kaum noch möglich, da sie an sich schon als Zeichen des Ungehorsams angesehen wird. Nur ein kooperativer Bürger ist ein guter Bürger. „Versuche, aus diesem Überwachungsnetz auszusteigen, sind gefährlich“, schreibt Rian Thum, ein Historiker und Zentralasienspezialist an der University of Nottingham: „Eine Polizeistation hat berichtet, dass sie Leute interniert hat, die ihr Telefon nicht mehr benutzen.“
Xi Jinping, Generalsekretär der KP, Staatspräsident und militärischer Oberbefehlshaber, plant China zu einer „Cyber Superpower“ zu machen. Weil China seine digitalen Technologie im Inland unverzichtbar gemacht hat und sie in der ganzen Welt etabliert, ist das Land zu einem von zwei Mutterländern des Datenkolonialismus aufgestiegen (das andere Mutterland sind die Vereinigten Staaten). Um ihre Macht im Inland zu sichern, und sich vor angeblichen „feindlichen ausländischen Kräften“ zu schützen, glaubt die Kommunistische Partei, dass sie die digitale Überwachung auf den ganzen Planten ausdehnen muss. Eine Partei, die die Macht dank ihrer konspirativen Verfasstheit und durch eine Revolution ergriffen hat, sieht die Feinde des Einparteienstaats naturgemäß überall: auch unter Ausländern und im Ausland lebenden Chinesen. Der Datenkolonialismus entspringt dem Wunsch, die globalisierte Welt so zu gestalten, dass sich die KP in ihr sicher fühlen kann.
Auf der liberalen Demokratie lasten schon Rechtspopulismus, Brexit, Russland und Trump. Auch China auf die Liste der Bedrohungen zu setzen, scheint Wahnsinn. Aber es muss sein. Deutschland darf China nicht nur als Quelle von Billigwaren und Riesengewinnen für die Automobilindustrie sehen. Es muss China politisch ernst nehmen: als aufstrebende Weltmacht mit gegensätzlichen Werten.
Dennoch ist China kein Feind. Das Land ist, wie es ist: vor allem kompliziert. Wenn wir China begreifen lernen, haben wir die Chance die Beziehungen zu verbessern und die freiheitlich-demokratische Ordnung zu bewahren.
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