Aktuell auf libmod.de
„Frieden“ – ein gern und häufig und oft missbräuchlich verwendeter Begriff, besonders im aktuellen Wahlkampf. Der Schriftsteller Marko Martin blickt auf Taktiken und Wurzeln hinter diesem Kampfbegriff und sieht darin ein gesamtdeutsches Phänomen, das besonders einem in die Hände spielt: Putin.
Das EU-Beitrittsland Moldau steht weiterhin vor großen sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Unsere Expertin, Natalia Stercul, APE, analysiert die Hindernisse auf den europäischen Weg Moldaus, sowie die politische Lage nach dem Referendum und den Präsidentschaftswahlen. Ferner warnt sie vor der zunehmend steigenden Einflussnahme Russlands bei den kommenden Parlamentswahlen in 2025, denn das Ergebnis der Parlamentswahlen würde die EU-Integration des Landes maßgeblich mitbestimmen.
Warum Deutschland nicht im Alleingang, sondern möglichst in einer Koalition der Willigen mit anderen europäischen Staaten entschieden für die Verteidigung der europäischen Demokratie eintreten muss, erläutert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht darin eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Handlungsempfehlungen dafür gab es nun bei einer LibMod-Veranstaltung.
Die Zeitschrift „Foreign Affairs“ hat in ihrem Ranking aus Hunderten von Titeln die besten Bücher zu internationaler Politik, Wirtschaft und Geschichte ausgewählt. Darunter: „The New Politics of Poland: A Case of Post-Traumatic Sovereignty“ von Jarosław Kuisz, Senior Fellow und Programmdirektor beim Zentrum Liberale Moderne sowie Chefredakteur der „Kultura Liberalna“.
In Georgien entscheidet sich in diesen Tagen, ob mit der Kraft der entschlossenen Proteste die Repressionen der pro-russischen Regierung zurückgedrängt und Neuwahlen herbeigeführt werden können. Mit Ausnahme der baltischen Staaten und im Gegensatz zu Großbritannien und den USA agieren EU-Staaten wie Deutschland eher passiv. Das ist beschämend, weil die neuerlichen Proteste entstanden, nachdem die durch Wahlmanipulation ins Amt gekommene Regierung Ende November die Beitrittsverhandlungen mit der EU auf Eis gelegt hat.
Warum Deutschland nicht im Alleingang, sondern möglichst in einer Koalition der Willigen mit anderen europäischen Staaten entschieden für die Verteidigung der europäischen Demokratie eintreten muss, erläutert Ralf Fücks in seinem Zwischenruf und sieht darin eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung. Handlungsempfehlungen dafür gab es nun bei einer LibMod-Veranstaltung.
In welchem Verhältnis stehen Freiheit und Verantwortung? Christopher Gohl blickt in seinem für den zweiten Platz unseres Essaywettbewerbs prämierten Beitrags auf das Modell von verantworteter Freiheit als experimenteller Methode und meint: So stehen Wirtschaft und Demokratie wieder im Dienst der Lebenschancen Ralf Dahrendorfs.
Die liberale Demokratie befindet sich in stürmischen Zeiten. Das macht nicht zuletzt der erneute Sieg Donald Trumps aber auch das Erstarken rechtsnationalistischer Kräfte in Europa deutlich. Demokraten, Liberale müssen aus der Defensive kommen, die offene Gesellschaft braucht neue Impulse. Welche Ideen, welche Politiken es nun braucht, darüber werden wir am 16. Januar gemeinsam mit internationalen Gästen diskutieren.
Seit dem 28. November demonstrieren hunderttausende Menschen in Georgien tagtäglich für Demokratie und eine Anbindung an Europa – und werden dafür mit massiver Gewalt niedergeknüppelt und drangsaliert. Das Land steht an einem historischen Wendepunkt: Die freie Welt muss jetzt handeln und Georgien unterstützen, damit es zum Mitglied des freien Europas und nicht zu einem Hinterhof Russlands wird.
Wie kann die Nachfrage von CO2-Entnahme angeregt werden? Unser Stakeholder-Dialog am 28. November 2024 im SAP Data Space hat gezeigt, dass es nicht eine Lösung für diese Frage gibt. Die Antwort besteht, das haben die Beiträge von Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove) und Pascal Hader-Weinmann (dena) sowie die Diskussion bestätigt, aus vielen unterschiedlichen Maßnahmen.
Wie sieht ein Zusammenspiel zwischen Demokratie und Wirtschaft aus, das der Gesellschaft nützt? Antworten wurden in unserem Essaywettbewerb „Demokratie und Wirtschaft“, den wir zusammen mit der WirtschaftsWoche ausgerichtet haben, diskutiert. Die drei besten Texte wurden ausgewählt, die Autoren werden auf unserer internationalen Konferenz „Rethinking Liberalism“ am 16. Januar ausgezeichnet. Den Auftakt macht die für Platz 3 prämierte Nahostwissenschaftlerin Ines Gassal-Bosch. Sie denkt über die Zukunft des Liberalismus in der technopolaren Welt nach.
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