Buchvor­stellung: Wie Corona-Skeptiker unsere Demokratie und Freiheit bedrohen

Bild: Herder Verlag

27. April 2021 um 19 Uhr: Buchprä­sen­tation mit Podiums­dis­kussion zum Sammelband „Fehlender Mindest­ab­stand“ in der Berliner Volks­bühne mit Josef Schuster, Dunja Hayali, Igor Levit, Klaus Lederer u.a.


In den Anti-Corona-Protesten wurde deutlich, wie tief inzwi­schen die Skepsis gegenüber parla­men­ta­ri­scher Demokratie und wissen­schaft­lichen Erkennt­nissen in ganz unter­schied­lichen Teilen der Bevöl­kerung verankert ist: Impfgegner, Klima­wan­del­leugner, Verschwö­rungs­theo­re­tiker, Reichs­bürger und Neonazis marschieren neben­ein­ander – ohne Abstand. Das Buch „Fehlender Mindest­ab­stand“ (Herder Verlag, 2021) analy­siert das Phänomen einer erschre­ckend breiten Allianz: von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesell­schaft und des demokra­ti­schen Rechtsstaats.

Die Heraus­geber Matthias Meisner und Heike Kleffner haben zahlreiche Exper­tinnen und Experten versammelt, die sich fundiert den einzelnen Gruppie­rungen und Milieus widmen, deren Vernetzung aufzeigen und vor den Auswir­kungen einer antide­mo­kra­ti­schen Welle im Gefolge der Corona­krise warnen. Der Sammelband wird vom Zentrum Liberale Moderne unter­stützt. Ralf Fücks trägt mit einem Text über das Protest­milieu zum Sammelband bei.

Termin

27. April 2021 um 19 Uhr

online auf der Website der Volksbühne

Programm

Grußwort von Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

Einführung durch die Heraus­geber Matthias Meisner und Heike Kleffner

Podiums­dis­kussion mit:

  • Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne
  • Dunja Hayali, Journa­listin
  • Nhi Le, Journa­listin
  • Klaus Lederer, Bürger­meister und Kultur- und Europa­senator von Berlin
  • Igor Levit, Pianist
  • Katharina Warda, Sozio­login und Autorin

Szenische Lesung des Beitrags von Jaroslav Rudiš mit den Schau­spie­le­rinnen Katja Gaudard und Vanessa Loibl

Moderation: Patrick Oelze, Verlag Herder, Programm­leiter Politik und Geschichte

Eine Koope­ration der Volks­bühne, des Verlags Herder und dem Zentrum Liberale Moderne.

Für Rückfragen stehen wir per Mail unter events@libmod.de oder telefo­nisch unter +49 30 13893632 zur Verfügung.

 

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