Trotz Krieg befindet sich die Ukraine in beispiellosem Tempo auf ihrem Weg in die Europäische Union. Damit ihr der Beitritt gelingen kann, braucht es entschiedene Unterstützung vonseiten der EU – und eine Lösung, wie anhaltende Blockaden seitens Victor Orbans Ungarn umgangen werden können, analysiert Sergiy Solodkyy, erster stellvertretender Direktor, New Europe Center (Ukraine), in seinem Policy Brief.
Was sich derzeit in Georgien abspielt, ist weit mehr als eine innenpolitische Krise. Es ist ein strategisch orchestriertes Experiment seitens der russischen Föderation – und damit eine ernsthafte Gefahr für die demokratische Ordnung weit über die Landesgrenzen hinaus, analysiert Giorgi Butikashvili.
Einen Tag nach der Wahl des neuen polnischen Präsidenten diskutierten wir mit LibMod Senior Fellow Karolina Wigura und unserem Programmleiter Liberale Demokratie Stephan Stach sowie zahlreichen Gästen über den Ausgang der polnischen Präsidentschaftswahl. Unsere Geschäftsführerin Irene Hahn-Fuhr leitete die Diskussion. Die Wahl markiert nicht nur eine neue Phase der politischen Polarisierung im Land, sondern sendet auch ein deutliches Signal an Europa.
Wie sah das Kriegsende in den Augen einer Gesellschaft aus, die unter Besatzung gelitten hatte, ihrer Grenzen beraubt war, mit zwei Regierungen und zwei Armeen? War es ein Tag der Befreiung, der Erleichterung – oder eher der Unruhe und Unsicherheit? Dr. Tomasz Skonieczny über die Realität des Kriegsendes aus polnischer Sicht. Sein Text wurde zuerst in der Wochenzeitschrift Więź, veröffentlicht.
Die Ergebnisse der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Polen sollten die Unterstützerinnen und Unterstützer der liberalen Demokratie gleichermaßen beunruhigen wie mobilisieren. Karolina Wigura analysiert für uns die aktuelle Lage.
Die aus der Zerschlagung von USAID resultierende Einstellung von Hilfszahlungen hat bei zivilgesellschaftlichen Organisationen in Osteuropa große Unruhe ausgelöst. Experten aus Politik, Förderprogrammen sowie Zivilgesellschaft berieten kürzlich bei einem Treffen...
Russlands Diktator hatte seine Pläne lange vorbereitet. Doch als er im Februar 2022 seinen Soldaten den Marsch- und Schießbefehl Richtung Ukraine gab, schienen viele überrascht und es hieß allerorts: Putin hat uns getäuscht. Zumindest in Deutschland. Der Historiker Gerhard Gnauck analysiert, welches Geschichtsverständnis hinter dieser Fehleinschätzung steht und was Deutschland im Umgang mit Russland von seinen Nachbarn lernen kann.
Am 8./9. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Zugleich führt Russland seit dem 24. Februar 2022 einen vollumfänglichen Krieg gegen die Ukraine, der auf die Vernichtung der Existenz der Ukraine abzielt. Am 8. Oktober 2024 fand im Museum Berlin-Karlshorst die Podiumsdiskussion „Riss durch Europa? Postsowjetische Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch Kurzinterviews geführt.
Zwischenruf von Marieluise Beck und Ralf Fücks – Das „letzte Angebot“ Trumps an die Ukraine fordert 20 Prozent Abtretung des Territoriums, den NATO-Beitrittsverzicht. Russlands Angriffskrieg würde dadurch belohnt! Europa muss handeln: mit rascher, massiver Unterstützung der Ukraine.
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