Das EU-Beitrittsland Moldau steht weiterhin vor großen sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Unsere Expertin, Natalia Stercul, APE, analysiert die Hindernisse auf den europäischen Weg Moldaus, sowie die politische Lage nach dem Referendum und den Präsidentschaftswahlen. Ferner warnt sie vor der zunehmend steigenden Einflussnahme Russlands bei den kommenden Parlamentswahlen in 2025, denn das Ergebnis der Parlamentswahlen würde die EU-Integration des Landes maßgeblich mitbestimmen.
Die Zeitschrift „Foreign Affairs“ hat in ihrem Ranking aus Hunderten von Titeln die besten Bücher zu internationaler Politik, Wirtschaft und Geschichte ausgewählt. Darunter: „The New Politics of Poland: A Case of Post-Traumatic Sovereignty“ von Jarosław Kuisz, Senior Fellow und Programmdirektor beim Zentrum Liberale Moderne sowie Chefredakteur der „Kultura Liberalna“.
In Georgien entscheidet sich in diesen Tagen, ob mit der Kraft der entschlossenen Proteste die Repressionen der pro-russischen Regierung zurückgedrängt und Neuwahlen herbeigeführt werden können. Mit Ausnahme der baltischen Staaten und im Gegensatz zu Großbritannien und den USA agieren EU-Staaten wie Deutschland eher passiv. Das ist beschämend, weil die neuerlichen Proteste entstanden, nachdem die durch Wahlmanipulation ins Amt gekommene Regierung Ende November die Beitrittsverhandlungen mit der EU auf Eis gelegt hat.
Seit dem 28. November demonstrieren hunderttausende Menschen in Georgien tagtäglich für Demokratie und eine Anbindung an Europa – und werden dafür mit massiver Gewalt niedergeknüppelt und drangsaliert. Das Land steht an einem historischen Wendepunkt: Die freie Welt muss jetzt handeln und Georgien unterstützen, damit es zum Mitglied des freien Europas und nicht zu einem Hinterhof Russlands wird.
Das Zentrum Liberale Moderne lud in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung internationale Expertinnen, Politikerinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zu einer Konferenz ein, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der EU-Erweiterung beschäftigte. Im Fokus standen Perspektiven aus den Beitrittsländern der Östlichen Partnerschaft und des westlichen Balkans sowie zentrale Fragen zur Geopolitik.
Mit Nariman Dzhelyal, krimtatarischer Journalist, Aktivist und ehemaliger politischer Gefangener, und unseren Gästen, diskutieren wir auf unserer Podiumsdiskussion über die aktuelle Lage der verfolgten Aktivist:innen und Journalist:innen auf der besetzten Krim und gehen der Frage nach, wie die Lage verändert werden kann.
Als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verstärken osteuropäische Staaten ihre Bemühungen um Aufnahme in die EU. Wir diskutieren am 13. November auf unserer internationalen Konferenz mit internationalen Experten über Chancen und Herausforderungen der derzeitigen EU-Erweiterungspolitik.
„Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“ – zwei Fragen, die grundlegender nicht sein könnten, standen im Fokus unserer internationalen Konferenz, der dritten seit der russischen Vollinvasion der Ukraine im Februar 2022: Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für den Westen, und welche Ziele muss eine künftige Friedensordnung erfüllen?
Längst ist der Ukraine-Krieg Teil eines globalen Konfliktes zwischen Demokratie und Autoritarismus. Es geht in diesem Krieg um nicht weniger als um die Frage, in welcher Welt wir künftig leben wollen. Und wir können der Frage nicht länger ausweichen, wer diesen Krieg gewinnen soll. Eine Nachlese der diesjährigen LibMod-Konferenz „Welcher Frieden? Die Ukraine und wir“ von Ralf Fücks.
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