Das Leben geht weiter – der Krieg auch

© flickr: spoilt.exile (CC BY-SA 2.0)

Ein Reise­be­richt aus dem Donbas: Die ukrai­nisch-russische Front­linie verläuft zwar durch den Donbas, aber die Auswir­kungen des Konflikts sind im ganzen Land spürbar. Reise­be­ob­ach­tungen aus der Ostukraine von Serhij Zhadan.

Wie viele Male sind wir diese Strecke in den letzten vier Jahren gefahren? Seit dem Beginn des ukrai­nisch-russi­schen Krieges sind diese Reisen in den Donbas zu etwas äußerst Wichtigem und äußerst Schmerz­haftem geworden. Ob wir zu Auftritten fahren oder mit Hilfs­gütern kommen, wir haben uns an die Fahrten gewöhnt, wir können nicht anders. Ostoho­liker nennt uns eine Bekannte. Vielleicht hat sie recht, denn wir erfahren den Krieg am eigenen Leib, auch wenn wir nicht kämpfen, auch wenn wir keine Waffe zur Hand nehmen. Der Krieg ist nicht reizvoll, er hat nichts, aber auch gar nichts Positives. Aber die Menschen, denen du in der grauen Zone begegnest­ – seien es Soldaten oder Zivilisten – kommen dir nahe, werden wichtig für dein Leben. Du möchtest immer wieder zu ihnen zurück­kehren, ihnen beistehen. Und das machen wir.

Den meisten geht es nicht um konkrete Bedürf­nisse – es geht ihnen um eine generelle Unter­stützung, um Solida­rität, um das Gefühl, dem Tod, dem Krieg nicht ausge­liefert zu sein 

Wer ist eigentlich „wir“? An den Kontroll­punkten, an denen wir uns ausweisen müssen, bezeichnen wir uns als Freiwillige. Das stimmt vielleicht. Ist aber ungenau. Wir sind immer wieder in anderer Besetzung unterwegs – Autoren, Musiker, Journa­listen. Wir fahren zu den Soldaten, die wir gut kennen, aber in der Haupt­sache ist die Zivil­be­völ­kerung unser Anlauf­punkt: Schulen, Kinder­gärten, Förder­schulen. Die Menschen vor Ort warten auf uns, fragen, ob wir wieder­kommen. Den meisten geht es nicht um konkrete Bedürf­nisse, nicht um die Hilfe als solche, es geht ihnen um eine generelle Unter­stützung, um Solida­rität, um das Gefühl, dem Tod, dem Krieg nicht ausge­liefert zu sein, darum, dass es jemanden gibt, auf den sie sich verlassen, an den sie sich wenden können, dass es ihr Land im Rücken noch gibt, dass es sie nicht im Stich lässt, sie nicht für Verräter hält, dass es die Not, in die sie hier, in Frontnähe, geraten sind, nicht vergisst. Das ist manchmal wichtiger als irgendeine Hilfe. Obwohl norma­ler­weise niemand mit leeren Händen kommt.

Meistens beginnt die Reise von Charkiw in den Donbas nachts. Unser Fahrer steuert durch die dunklen Straßen von Charkiw und holt einen nach dem anderen von zu Hause ab. Dann geht’s Richtung Vorstadt, auf die ehemalige Schnell­straße nach Rostow, weiter gen Osten. Im Sommer, wenn es zeitig hell wird, fährst du scheinbar mitten in die Sonne hinein, die auf dich zu rollt. Im Winter bleibt es lange dunkel, grau steht die Luft über den Feldern, lange fährst du durch das winter­liche Dunkel, ehe dich der Morgen irgendwo bei Luhansk einholt. Nach und nach erkennst du jedes Verkehrs­zeichen, jede Kurve. Als ob du immer wieder an einen Ort zurück­kehrst, an dem etwas äußerst Wichtiges und doch unsagbar Schreck­liches passiert.

Schtschastja – Stadt des Glücks vom Glück verlassen?

Dieses Mal wollen wir zwei Orte anfahren: Schtschastja und Stanyzja Luhanska. Beide Städte liegen am linken Ufer des Siwerskyj Donez, der derzeit de facto die Front­linie bildet. Drüben, auf der anderen Fluss­seite, stehen die Separa­tisten. Schtschastja (Dt. Glück) – das „unglück­liche Schtschastja“, sagen die Separa­tisten in ihren Radio­sen­dungen, lebt noch immer „unter der Ukraine“ und nicht unter der Kontrolle der Luhansker Volks­re­publik – ist die letzte Bastion, im direkten und im übertra­genen Sinn. Über den Fluss führt eine Brücke, die von den ukrai­ni­schen Streit­kräften kontrol­liert wird, am linken Ufer gibt es Befes­ti­gungs­an­lagen, „Fassade“ genannt, in den Unter­ständen treten wir hin und wieder auf. Im Sommer 2014 tobten hier die Kämpfe besonders heftig. Die ukrai­nische Armee stürmte Luhansk, die Truppen standen schon mitten in der Stadt, das Ende dieser blutigen Episode schien nur noch eine Sache von Tagen. Aber dann drangen reguläre russische Einheiten in die Ukraine ein, die ukrai­ni­schen Truppen zogen sich bis zum Fluss zurück. Seitdem ist die Lage in Schtschastja mehr oder weniger stabil, aller­dings steht in der Stadt ein großes Wärme­kraftwerk, das die gesamte Umgebung mit Heizwärme versorgt, daher ist die Situation bisweilen angespannt. Im vergan­genen Jahr sind dort zwei russische Soldaten gefangen genommen worden.

Wir kommen jeden­falls mit einer ganz konkreten Absicht. Am hiesigen Kulturhaus gibt es eine Rockband. Die Musiker sind von hier, sie spielen Cover­ver­sionen inter­na­tio­naler Hits. Sie haben um Unter­stützung gebeten: Sie brauchen Equipment. Wir haben ihnen Becken und Schlag­felle für die Trommeln mitge­bracht. Nichts Beson­deres. Wir wollen die Musiker kennen­lernen, um dann weiter mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Am frühen Morgen kommen wir nach Schtschastja. Die tiefblaue Winter­däm­merung weicht, von Osten, von der russi­schen Grenze her, steigt die Sonne auf. Hier und da sind ein paar Menschen unterwegs. Wir finden das Kulturhaus. Nebenan stehen Rentner Schlange: Sie warten auf Rinat Achmetows Hilfs­güter. Achmetow saniert auch das hiesige Kulturhaus. Mit unseren gespen­deten Schlag­zeu­gu­ten­silien wirken wir da etwas deplat­ziert. Achmetow versorge die Stadt, erzählen die Einwohner. Hier baut er einen Sport­platz, da verteilt er an Rentner Hilfs­güter. Deswegen ist er natürlich populär. Wann immer wir auf seine politische Einstellung und seine Verbindung zu den Separa­tisten anspielen, werden wir auf einen neuen Sport­platz verwiesen, den er hinge­setzt hat. Der Populismus behält wie immer die Oberhand. Na, sei’s drum. Wir liefern die Becken und Schlag­felle ab und verab­reden mit den Musikern ein gemein­sames Konzert nach den Feier­tagen zum Jahres­wechsel. Über dem Kraftwerk steht Rauch – die Stadt lebt ihr relativ fried­liches Leben.

Stanyzja Luhanska: Alltag am Rande der Front

Unsere nächste Station ist Stanyzja Luhanska. An der Stadt hat Achmetow kein strate­gi­sches Interesse, deswegen ist die Lage hier etwas anders. Hier versuchen die Stadträte, das örtliche Kulturhaus selbst instand zu setzen. Und das schaffen sie auch. Wir steuern für die Bühne die Beleuchtung und ein Mischpult bei, ein Geschenk von uns. Wir kennen Stanyzja gut, pflegen seit langem gute Kontakte. Dutzende Male sind wir in den letzten drei Jahren hier gewesen und haben alles Mögliche mitge­bracht: von Wasch­ma­schinen für die Kinder­gärten bis zu neuen Büchern für die Biblio­theken. In der letzten Zeit sind wir intensiv mit den hiesigen Lehrkräften im Gespräch. Durch die Entfernung und die schlechten Straßen ist der Ort praktisch vom übrigen Land abgeschnitten, die Klein­stadt liegt unmit­telbar an der Front­linie. Für die hiesigen Lehrer und Schüler ist eine Reise ins Hinterland nach Charkiw nicht bloß ein Ausflug, es ist die Möglichkeit, wenigstens für ein paar Tage eine ganz andere Wirklichkeit zu erleben: eine Wirklichkeit ohne Krieg, eine Wirklichkeit ohne ständigen Beschuss. In diesem Jahr haben wir eine ganze Schul­klasse aus Stanyzja zu einer großen Bildungs­kon­ferenz nach Charkiw gebracht. Lehrkräfte aus der ganzen Ukraine haben zwei Tage lang mit den Kindern gearbeitet. Nachdem wir die Reaktionen der Kinder und den Enthu­si­asmus der Lehrer gesehen haben, können wir sie nicht im Stich lassen, wir machen weiter, entwi­ckeln neue Projekte. So wollen wir zum Beispiel zu Weihnachten Kinder aus dem Chor einladen und für sie eine Reise nach Lwiw organi­sieren, damit sie mit Gleich­alt­rigen dort gemeinsam Weihnachts­lieder einüben und vortragen können. Es gibt also viel zu tun. Wir laden die Pakete mit der Bühnen­technik aus und tragen sie ins Kulturhaus.

Nachts ist es hier unruhig, in den Randge­bieten wird geschossen, die Front­linie ist zu nah, als dass man ruhig und unbekümmert schlafen könnte 

Tief hängt der Winter­himmel über der Klein­stadt. Ein Stück weiter, direkt gegenüber dem Kulturhaus, ist der Fluss und drüben Wald. Was dort passiert, ist schwer zu sagen. Auf die andere Seite können wir nicht, der Fluss ist die Grenze. Der Siwerskyj Donez – der Fluss, der hier fließt – ist so eine Art natür­liches Hindernis. Auf dieser Seite steht die ukrai­nische Armee, drüben die Separa­tisten. Die Fußgän­ger­brücke wird als Passier­stelle genutzt. Jeden Morgen kommen von drüben, aus dem besetzten Luhansk, Zivilisten über die Brücke auf das unter ukrai­ni­scher Kontrolle stehende Gebiet. Der eine deckt sich mit billigen ukrai­ni­schen Lebens­mitteln ein, der andere will von hier aus weiter ins ukrai­nische „Kernland“ – schließlich sind sie alle noch immer ukrai­nische Staats­bürger, die meisten haben noch ihre ukrai­ni­schen Pässe, ungeachtet ihrer politi­schen Einstellung können sie sich im Land frei bewegen. Viele kommen mit einem Bündel Scheck­karten in der Tasche auf die „ukrai­nische“ Seite. An den Geldau­to­maten heben sie Renten und staat­liche Beihilfen für sich und andere ab, das ist ein richtiges Geschäft. Am Morgen stehen die Leute von drüben aus Luhansk an der Bank an, sie wollen Geld abheben. Den Hiesigen, denje­nigen, die in Stanyzja leben, begegnen sie argwöh­nisch, in den Schlangen sind sie nicht gern gesehen – aus Angst, das Geld könnte nicht für alle reichen. Die Hiesigen wiederum sind ihnen gegenüber auch misstrauisch, obwohl sie, falls nötig, Zimmer für eine Übernachtung vermieten. Die Passier­stelle schließt nämlich früh, und nicht alle „Luhansker“ schaffen es, ihre Angele­gen­heiten recht­zeitig zu erledigen, manch einer übernachtet dann. Nachts ist es hier unruhig, in den Randge­bieten wird geschossen, die Front­linie ist zu nah, als dass man ruhig und unbekümmert schlafen könnte.

Kultu­relle Frontlinien

Die Gefechte sind aller­dings kein Grund, um den Unter­richt einzu­stellen und die Schulen zu schließen. Geschlossene Schulen, Biblio­theken und Theater sind in gewisser Weise schon ein Einge­ständnis der militä­ri­schen Niederlage. In der Ukraine verstehen das viele, glaube ich. Obwohl es vor drei Jahren, im Sommer 2014, intensive Ausein­an­der­set­zungen darüber gab, ob es angemessen ist, in Kriegs­zeiten Musik­fes­tivals und Buchprä­sen­ta­tionen zu veran­stalten. Irgendwann verebbten diese Gespräche – es war klar geworden, dass der Krieg lange dauern würde, dass man auf längere Zeit mit ihm würde leben müssen.

Damit lässt es sich schwer leben, aber gelebt werden muss 

Klar war auch geworden, dass, selbst wenn die Kriegs­hand­lungen morgen endgültig vorbei wären und die Ukraine die Kontrolle über ihre Grenze zurück­er­langt hätte, der Krieg trotzdem nicht ein für alle Mal vorbei wäre. Der Konflikt, der im Frühjahr 2014 vom Kreml geschürt worden war, zieht tausende ukrai­nische Familien, hundert­tau­sende Menschen in Mitlei­den­schaft. Damit lässt es sich schwer leben, aber gelebt werden muss.

Mit der Kultur verhält es sich ähnlich: Für manche ukrai­ni­schen Schrift­steller und Musiker ist der Krieg zu einer echten Bewäh­rungs­probe geworden, zum schwersten und schmerz­haf­testen, was sich ereignen kann. Andere hingegen fahren weiter auf Gastspiel­reise nach Russland oder schieben die Verant­wortung für alles, was im Osten passiert, den Ukrainern zu. Das Gewissen und das Verant­wor­tungs­be­wusstsein jedes Einzelnen hat eigene Grenzen: Die einen würden gern ins Vorkriegsjahr 2013 zurück­kehren, damit alles wieder wie früher wird – ohne Revolution, ohne Abkehr vom kommu­nis­ti­schen Erbe und ohne europäische Integration. Die anderen kommen immer wieder in den Donbas, weil sie begreifen, dass dort heute über die Zukunft des Landes entschieden wird.

Die ukrai­nisch-russische Front­linie verläuft im Donbas, aber zu spüren bekommt sie jeder, egal, wo er lebt und was er über den bewaff­neten Konflikt denkt 

Dieser Bruch führt auch weiter zu Konflikten und Skandalen: Aktivisten blockieren Konzerte prorus­si­scher Inter­preten, prorus­sische Intel­lek­tuelle beklagen die Zensur und die fehlende Meinungs­freiheit, die Stimmung heizt sich auf, Diskus­sionen gipfeln in Streit und Drohungen. Im vierten Kriegsjahr ist die Ukraine noch immer großen Turbu­lenzen ausge­setzt, das Land versucht, innere Wider­sprüche zu meistern und der äußeren Bedrohung zu wider­stehen. Die ukrai­nisch-russische Front­linie verläuft im Donbas, aber zu spüren bekommt sie jeder, egal, wo er lebt und was er über den bewaff­neten Konflikt denkt. Im Donbas ist der Bruch natürlich keine Metapher – hier ist er physisch spürbar, man braucht nur aus dem Kulturhaus zu treten und die Einschuss­stellen an den Wänden zu sehen – von der anderen Seite der Bruch­linie, von drüben, schießt manchmal ein Scharf­schütze, und das Feuer kann jeden Moment von neuem aufflammen.

So leben hier eigentlich auch alle – in der Erwartung, dass das Feuer wieder eröffnet wird, und in der Hoffnung, dass das nicht passiert. Die Verwal­tungs­mit­ar­beiter, die Lehrer und Erzieher reden im Grunde über nichts anderes: Was wäre, wenn wieder geschossen würde, was wäre, wenn sich die ukrai­nische Armee zurückzöge? Ganz schlecht wäre das, das wissen alle. Weil sie seinerzeit die ukrai­nische Seite gewählt haben, sind sie jetzt quasi Feinde der Separa­tisten, sie gehören zur Ukraine, zu ihrer Wirklichkeit, zu den Verän­de­rungen, die hier passieren. De facto sind sie Teil dieser Verän­de­rungen. Deswegen haben sie auch etwas zu verlieren, und es lohnt sich für sie zu kämpfen. Mit diesem Gefühl, sich entschieden zu haben, leben sie. Ob es sich damit angenehm lebt, weiß ich nicht, aber verloren sehen sie nicht aus. Ich beobachte Wachsamkeit, Anspannung, Kriegs­mü­digkeit. Aber keine Angst. Im Krieg ist das sehr wichtig.

Die Arbeit muss also weiter­gehen. Wir verab­reden mit ihnen unseren nächsten Besuch, verab­schieden uns, fahren zurück – auf derselben Strecke, über dieselbe holprige Piste.

Das Leben geht weiter – der Krieg auch

Manchmal hört man die Frage: Und was hat sich nun eigentlich in den letzten dreieinhalb Jahren im Donbas verändert? Was ist mit den Menschen passiert? Die Frage ist einfach, die Antwort ganz und gar nicht. Was ändert sich hier äußerlich? Die von den Separa­tisten zerstörten Schulen und anderen Gebäude werden wieder aufgebaut, manches wird neu gemacht, anderes saniert, Straßen werden gebaut, Brücken wieder­errichtet. Obwohl der Donbas nach wie vor nicht besonders anziehend wirkt und unklar ist, wie viel Zeit, Geld und gemeinsame Anstren­gungen es braucht, damit die Infra­struktur weniger depri­mierend aussieht. Der Zustand lässt sich dem Krieg nicht anlasten – auch vor dem Krieg sahen die Klein­städte hier wenig attraktiv aus. Das ist die äußere Seite. Viel schwie­riger (aber auch viel wichtiger) ist indessen, was mit den Menschen passiert. Inwieweit ändern sie sich? Inwieweit sind sie überhaupt bereit für Verän­de­rungen? Pauschal lässt sich das nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, dass sich diese Verän­de­rungen – wesent­liche, tiefgrei­fende Verän­de­rungen – häufig beobachten lassen, man braucht nur mit Lehrern, Studenten, Beamten und Polizisten zu sprechen. Sie sind alle sehr verschieden. Jeder hat seine eigene Sicht und Inter­pre­tation der Lage. Es ist schwer, die indivi­du­ellen schmerz­haften Wahrheiten zu irgend­welchen Tendenzen zusam­men­zu­fassen. Und vielleicht muss man an lebenden Menschen auch keine Tendenzen ablesen. Es genügt, dieje­nigen zu unter­stützen, die Unter­stützung brauchen. Und sich keinen Illusionen darüber hinzu­geben, dass sich alles von allein ändert. Von allein ändert sich nichts. Aber deswegen leben wir auch hier, deswegen kommen wir immer wieder hierher zurück.

Auf dem Rückweg fahren wir durch Schtschastja. In der Dämmerung leuchten die Fenster der Wohnungen. Das Leben auf den Straßen erlischt, es ist fast niemand unterwegs. Aber das Wärme­kraftwerk ist in Betrieb, das Leben geht weiter. Der Krieg auch.


Aus dem Ukrai­ni­schen von Claudia Dathe.

Dieser Text wurde von www.ukraineverstehen.de übernommen.

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