Wir sind ein Volk? Ungleichzeitigkeiten und Missverständnisse der Deutschen Einheit
Podiumsdiskussion am 14. September 2020 mit Wolfgang Schäuble, Marianne Birthler, Richard Schröder, Angela Marquardt und Ralf Fücks.
Einen Veranstaltungsbericht finden Sie hier.
Ein deutsch-deutsches Gespräch jenseits der gängigen Schuldzuweisungen über die bis heute fortwirkende Ungleichzeitigkeit der mentalen, ökonomischen und politischen Verhältnisse in Ost und West. In wieweit fielen 1990 die Vorstellungen über das, was das vereinte Deutschland darstellen soll, auseinander? Was waren die Ideen von Nation, Europa, politischer Kultur, Freiheit und Gerechtigkeit? Wie passte das zusammen und wie wirken historische Ungleichzeitigkeiten bis heute fort? Woher kommt das hartnäckige Narrativ einer Fremdbestimmung „des Ostens“ durch den übermächtigen Westen? Wie weiter?
Podiumsdiskussion
Mit
- Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident
- Marianne Birthler, ehem. Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
- Richard Schröder, Theologe
- Angela Marquardt, Referentin beim Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion
- Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne
Am 14. September 2020, um 20 Uhr
Berliner Ensemble
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Eintritt: 16 EUR (ermäßigt 9 EUR) – Kartenvorverkauf
Bitte beachten Sie auch die Schutz- und Hygienemaßnahmen des Berliner Ensembles.
Eine Kooperation mit dem
Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
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