Wir sind ein Volk? Ungleich­zei­tig­keiten und Miss­ver­ständ­nisse der Deutschen Einheit

Eröffnung des Bran­den­burger Tores, 22.12.1989, mit H. Modrow, E. Krack, W. Momper, H. Kohl, H.-D. Genscher. Foto: SSgt. F. Lee Corkran /​ Public domain

Podi­ums­dis­kus­sion am 14. September 2020 mit Wolfgang Schäuble, Marianne Birthler, Richard Schröder, Angela Marquardt und Ralf Fücks.

Einen Veran­stal­tungs­be­richt finden Sie hier.

Ein deutsch-deutsches Gespräch jenseits der gängigen Schuld­zu­wei­sungen über die bis heute fort­wir­kende Ungleich­zei­tig­keit der mentalen, ökono­mi­schen und poli­ti­schen Verhält­nisse in Ost und West. In wieweit fielen 1990 die Vorstel­lungen über das, was das vereinte Deutsch­land darstellen soll, ausein­ander? Was waren die Ideen von Nation, Europa, poli­ti­scher Kultur, Freiheit und Gerech­tig­keit? Wie passte das zusammen und wie wirken histo­ri­sche Ungleich­zei­tig­keiten bis heute fort? Woher kommt das hart­nä­ckige Narrativ einer Fremd­be­stim­mung „des Ostens“ durch den über­mäch­tigen Westen? Wie weiter?

Podi­ums­dis­kus­sion

Mit

  • Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident
  • Marianne Birthler, ehem. Bundes­be­auf­tragte für die Stasi-Unterlagen
  • Richard Schröder, Theologe
  • Angela Marquardt, Refe­rentin beim Frak­ti­ons­vor­stand der SPD-Bundestagsfraktion
  • Mode­ra­tion: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne

Am 14. September 2020, um 20 Uhr

Berliner Ensemble
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin

Eintritt: 16 EUR (ermäßigt 9 EUR) – Karten­vor­ver­kauf

Bitte beachten Sie auch die Schutz- und Hygie­ne­maß­nahmen des Berliner Ensembles.


Eine Koope­ra­tion mit dem


Die Veran­stal­tung wird gefördert mit Mitteln der Bundes­stif­tung zur Aufar­bei­tung der SED-Diktatur.


Textende

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