Wer sie unterschätzt, hat schon verloren
Das Jahr 2019 hat für die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ziemlich gut begonnen. Sie hat aus einem knappen Sieg auf dem CDU-Parteitag das Maximum an Sympathie- und Machtgewinn gezogen. Zum Teil liegt das an den Fehlern ihrer Gegner. Vor allem aber liegt es an dem reibungslosen Teamwork der Unionspolitikerinnen an der Spitze. Mit vorgezogenen Neuwahlen kann die SPD die Union bald nicht mehr erpressen.
Wie vorhergesagt, ist der CDU-Bundesparteitag für Annegret Kramp-Karrenbauer gut ausgegangen. Während das Frauennetzwerk hielt und die Delegierten in und links der innerparteilichen Mitte die rhetorischen Dehnübungen der Kandidatin im innerparteilichen Wettkampf aushielten, konnten die Konservativen und Wirtschaftsliberalen ihre generationelle Kluft zwischen Friedrich Merz und Jens Spahn nicht überwinden. Zudem vermochte AKK offenbar im Vorfeld mit Paul Ziemiak als Generalsekretär einen Protagonisten aus dem gegnerischen Lager zu lösen, das Ganze arg seifig verkleidet in eine Spontanüberredungs-Szene am Rande der Tanzfläche des bunten Abends.
Mit solch kühnen Personalentscheidungen bildet man Mehrheiten. CDU-Strategen auf allen Parteiebenen haben das über Jahrzehnte praktiziert und sind jetzt außer sich, dass eine Frau zu solchen Machtmitteln greift.Darin zeigt sich aber auch bereits ein Qualitätszuwachs gegenüber der Art, wie Angela Merkel die Partei führte und doch wenig formte. Die als Bundesministerin ins Parteileben gestartete Merkel fremdelte immer mit den menschelnden Mechanismen eines Politikvereins und setzte eher auf Loyalitäten, die aus dem Respekt vor erfolgreichem Regierungshandeln erwachsen. Dagegen kann ihre Nachfolgerin nun eine typische CDU-Mehrebenen-Karriere vorweisen und wird das vor, in und nach den Sitzungen ausspielen können. Ob Paul Ziemiak wiederum der Stratege ist, der der CDU-Generalsekretär bisher sein musste, ist vorerst egal. Bis zum Wechsel im Kanzleramt ist Kramp-Karrenbauer ja ohnehin CDU-Vorsitzende im Hauptberuf – erst als Kanzlerin braucht sie wieder einen echten Kopf im Adenauer-Haus. Dann ist aber soviel Umbruch im Kabinett, dass Ziemiak ohne Gesichtsverlust wechseln und Kramp-Karrenbauer dem Parteitag einen echten Wunschkandidaten vorschlagen kann.
Was ist aus der Merz-Revolution geworden?
Mit wenigen Akzentuierungen nach der Wahl und in den ruhigen Wochen der Weihnacht und des Jahreswechsels hat sich Kramp-Karrenbauer im neuesten ARD-Deutschlandtrend auf Platz zwei im Ranking der Politikerzufriedenheit gesetzt – nur einen Platz hinter der entgegen verbreiteter Meinung noch immer recht populären Kanzlerin Merkel. Aus Sicht der beiden Teamplayerinnen eine ideale Aufstellung. AKK ist nahe genug dran, um die Frage nicht aufkommen zu lassen, ob man wirklich die Richtige gewählt hat. Im Windschatten der Vorgängerin entsteht aber auch keine Dringlichkeit, den Wechsel im Kanzleramt zu einem fremdbestimmten Zeitpunkt zu vollziehen. Was kann dabei und bei der inhaltlichen Erneuerung noch schief gehen?
Blicken wir erst auf den nur knapp geschlagenen Wiedergänger: Was ist aus der Merz-Revolution geworden? Nun, der frühere Oppositionsführer mit ungebrochener Leidenschaft fürs künftige Regieren hätte auf dem Parteitag natürlich mit einem beherzten persönlichen Bekenntnis am Rednerpult als stellvertretender Vorsitzender antreten können und mit Sicherheit entweder Thomas Strobl, Ursula von der Leyen oder gleich Armin Laschet aus dem Feld geschlagen. Dies war der letzte Beweis, dass Merz nicht verstanden hat, wie ein CDU-Parteitag tickt. Er will nicht demütigen, er will nicht strafen, er will, dass auch Geschlagene sich danach wieder lieben lassen. Aber die Delegierten erwarten eben auch, dass ein Bewerber sich dann selbstlos und dienstbereit wieder einreiht. „Ich bin Kanzler – oder gar nichts“, so dagegen Merzens Credo. Und inzwischen, während AKK ihn in Einzelaudienzen ohne echtes Angebot langweilte, überdrehten seine Promoter – allen voran er selbst – die Spirale vollends. Gönnerhaft signalisierte er in der „F.A.Z.“ die Bereitschaft, ein Kernministerium in der Bundesregierung zu übernehmen, was Merkel und AKK cool abperlen ließen. Dann wurde Merz in rascher Folge als Volksredner auf mitteldeutschen Marktplätzen, als künftiger Ministerpräsident von Baden-Württemberg, dann wieder als CDU/CSU-Kanzlerkandidat ausgerufen und der Vorsitzenden das Zugriffsrecht auf die Kandidatur bestritten. Am Ende der Akrobatik wurde Merz ein Sitz in einem bis dahin eher unauffälligen Beratergremium der CDU-Parteivorsitzenden angeboten, in das seine Wirtschaftskompetenz und seine transatlantischen Kontakte einfließen sollten. „Mehr war für Friedrich Merz einfach nicht drin“, konstatierte treffend die im CDU-internen Wahlkampf recht engagierte „WELT“.
Die CSU braucht den Bruch mit der Ära Merkel
Eine angekündigte Austrittswelle wurde übrigens auch nicht beobachtet. Kramp-Karrenbauer war da auch schon zur CSU-Landesgruppe nach Seeon weitergereist, wo nicht nur pünktlich zu ihrem Eintreffen idyllisch Pulverschnee herabfiel, sondern auch sonst Wunderland-Atmosphäre herrschte. Die CSU-Granden Söder und Dobrindt übertrafen sich gegenseitig mit Bekenntnissen zur Geschwisterlichkeit, gegen öffentlichen Streit und zu einem proeuropäischen Kurs der Mitte. Der jüngst zum Parteichef gewählte Söder mahnte zudem die Öffnung der CSU für Frauen und Jugend an. Das ist natürlich einmalig dreist. Die Partei, die das ganze Jahr 2018 (und eigentlich schon seit 2015) den schmalen Themenkatalog der AfD (Migration/Islam) breit bespielte, dabei die Unions-Gemeinschaft von CDU und CSU in die Spaltung trieb und damit einen erwiesenen Fehler beharrlich wiederholte, diesmal aber ausschließlich zum eigenen Schaden, verlangte von ihren Anhängern und Gegnern nun, die Jahre des Dauerstreits einfach zu vergessen.
Selbst wenn die Wahl Kramp-Karrenbauers keinen Neuanfang für die CDU bedeuten würde, die CSU-Spitze würde ihn flammend bezeugen, denn sie braucht den Bruch mit der Ära Merkel, um ihren Anhängern das eigene konfuse Auftreten der vergangenen Jahre als wenigstens nicht vergeblich zu verkaufen. Dass Markus Söder ein mit fast beliebigen Inhalten befüllbares Gefäß ist, erleichtert die Sache. Nun, Kramp-Karrenbauer wird Söder den Gefallen tun, den Streit um Zurückweisungen und Ankerzentren und Söders bizarre Auftritte dabei („Ende des Multilateralismus“) auf sich beruhen lassen und nach vorne blicken. Alleine diese Einigkeit (der Umfragenverlauf im Wahljahr 2017 hat dies bereits gezeigt) verspricht eine fast automatische Anhebung der Umfragewerte der Union auf in den kommenden Monaten auf mehr als 35 Prozent.
Die erste Prüfung für AKK: Die Wahl zum Europaparlament
Die von Kramp-Karrenbauer schon im Parteiwahlkampf angekündigte gründliche Aufarbeitung der Ereignisse 2015 rund um den Flüchtlingsandrang nach Europa hilft ebenso bei der Versöhnung der Schwestern wie bei der Aussöhnung innerhalb der darüber noch immer zerrissenen CDU. Dabei wird es aber natürlich nicht um ein Merkel-Tribunal gehen. Vielmehr wird man die Ereignisse im langfristigen und weltweiten Kontext betrachten und europäische Strategien entwerfen, wie man die Wiederkehr vergleichbarer Situationen ausschließt. Da bis heute niemand ernsthaft die Position vertritt, Deutschland hätte die bereits in Europa Angekommenen in Ungarn kasernieren oder auf freiem Feld an neuen deutschen Grenzzäunen bewaffnet in Schach halten sollen, wird man am Ende zu einer Strategie kommen, die der von Merkel seit Ende 2015 beharrlich verfolgten zum Verwechseln ähnelt. Die Kanzlerin wird sich einen Kommentar dazu verkneifen.
Eine erste Prüfung für AKK wird die Wahl zum Europäischen Parlament. Auf den ersten Blick ist die CDU im Wahlkampf schlecht aufgestellt, weil die europäischen Christdemokraten (EVP) sich gescheut haben, der ungarischen Fidesz-Partei und damit Viktor Orbán den Stuhl vor die Tür zu stellen, am besten mit einem dezidiert liberalen Spitzenkandidaten Alexander Stubb. Die Konkurrenten, allen voran die Grünen, aber auch Sozialdemokraten und die FDP, die den geschwächten Macron jetzt doch an ihrer Seite weiß, werden auf diese Widersprüche beharrlich und berechtigt hinweisen. Merkels Kalkül war wohl ein anderes, in diesem Falle strikt innenpolitisches: Mit Manfred Weber als oberstem Wahlkämpfer geht das Ergebnis zu mindestens gleichen Teilen mit der CSU heim, der Niederbayer kann schließlich nicht als Exponent der Merkel-CDU gelten. Der CDU-Vorstand hat auf seiner Klausur zum Jahresauftakt Weber klugerweise sogar zum gemeinsamen Spitzenkandidaten von CSU und CDU gemacht und dies als nie dagewesenes Vertrauenssignal vermarktet. Der Schritt fiel leicht, weil die CDU bei der Europawahl ohnehin nur mit Landeslisten auf Ebene der Bundesländer auftritt. Die neue Parteichefin muss so noch nicht auf die Großflächenplakate. Innerparteiliche Kritik an einem schlechten Abschneiden wird sich also nicht auf die neue Vorsitzende konzentrieren, sondern eine „Wir haben zusammen verloren“-Note haben. Trotzdem muss sich die CDU-Vorsitzende durch eine klare pro-europäische Kampfansage gegen populistische und autoritäre Haltungen in und außerhalb der EVP distanzieren – und auch von Webers irrlichterndem Versuch, seine künftige Mehrheit im Parlament auch mithilfe einer rechtsnationalen EKR-Fraktion aus italienischer Lega und polnischer PiS zu bilden.
Die Landtagswahlen sind nicht der Lackmustest, als der sie gelten
Die anstehenden Landtagswahlen sind weniger der Lackmustest, als der sie gerne dargestellt werden. In Bremen, Brandenburg und Thüringen kann die CDU als Oppositionskraft nur gewinnen. In Sachsen ist wie in Thüringen ein betont konservativer Landesverband im Wahlkampf, der beweisen kann, dass man die AfD am besten einhegt, indem man sie kopiert und ihre Themen in den Mittelpunkt der eigenen Kampagne setzt (Spoiler: Es funktioniert nicht!). Dennoch hält das Wunderland, in dem sich die CDU-Vorsitzende zum Jahresbeginn bewegt, auch hier ein unverhofftes Geschenk parat: Abgesehen von den schon üblichen Verfallserscheinungen der AfD wie dem Fraktionsausschluss der bisherigen Landesvorsitzenden in Schleswig-Holstein, einem stümperhaften Europa-Parteitag und der Ausweitung der Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz, ist der Ausstieg der rechtsradikalen Poggenburg-Fraktion aus der AfD mindestens für die Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen eine für die Union hilfreiche Aktion.
Selbst wenn es nur zwei Prozentpunkte sind, die der von Poggenburg neu gegründeten Partei bei den jeweiligen Wahlen winken, wird dies die AfD in weitere innere Zerreißproben und zu einem auf ihren rechten Rand gerichteten Wahlkampf zwingen. Da sich zudem der Anti-Merkel-Effekt einer AfD-Wahl praktisch erledigt hat, dürfte die Wählermobilisierung zunehmend schwerfallen. Davon wird die CDU indirekt profitieren. Es ist kaum zu erwarten, dass ein Wähler, der zuletzt in mehreren Wahlen für die immer rechtere AfD gestimmt und sich selbst zum Systemkritiker stilisiert hat, den Fehler eingesteht und direkt zurückkehrt zu CDU oder SPD. Plausibler ist eine zwischengeschaltete temporäre Wahlenthaltung insbesondere der Wähler, die die AfD mit der Umsturzrhetorik von Höcke und Co. aus dem Nichtwählerlager rekrutiert hat. CDU und auch die CSU haben inzwischen ohnehin erkannt, dass die Wählerverluste zu den Grünen die größere Bedrohung ihres Volkspartei-Charakters darstellen. Eilig und nicht zu Unrecht wird jetzt die eigene Umweltpolitik für überarbeitungsbedürftig erklärt. Die CDU hat dabei mit der angestoßenen Grundsatzprogrammdebatte eine gute Plattform geschaffen, um dies bis auf die Grundwerteebene neu zu verankern.
Zukünftig dürfte sich eine stabile schwarz-grüne Mehrheit ergeben
Den Kardinalfehler, mit der Wahl Merzens die Merkel-Ära zu verschrotten und die Union an den in Umfragen ablesbaren Bedürfnissen von AfD-Wählern auszurichten, hat die CDU knapp vermieden. Grünen-Chef Habeck hatte mit einer kühnen Ansage die Umleitungsempfehlung für Mitte-Wähler bereits aufgestellt: „Die Grünen werden das Beste von Merkel übernehmen, das die CDU jetzt abstoßen will“. Dieser Wettbewerb bleibt natürlich im Gange, eine grüne Führungsrolle dabei scheint aber wieder in weite Ferne gerückt. Dafür dürfte sich bei Fortschreibung aktueller Entwicklungen bis zu den nächsten Wahlen – sei es vorgezogen oder regulär 2021 – eine stabile schwarz-grüne Mehrheit ergeben, die aktuelle Umfragen bereits andeuten.
Falls die SPD in ihrer Zwischenbilanz der Großen Koalition den Schluss zieht, dass sie darin nichts bewirkt hat, könnte es allerdings noch in diesem Jahr zu Neuwahlen kommen. Völlig unklar, wer eine solch verstörte Partei dann wählen soll. Union und Grüne und das Nichtwähler-Lager würden sich die verbliebene sozialdemokratische Wählermasse wohl teilen. AKK ist dann offensichtlich die richtige Kanzlerkandidatin, um SPD-Wählern zu signalisieren, dass zentrale sozialdemokratische oder gemeinsame Weichenstellungen in der Großen Koalition auch dann ihre Ende noch Bestand haben werden. Erreicht die Union in Umfragen wieder stabil 35 Prozent, ist sie durch Neuwahl-Drohungen nicht zu erpressen. Die SPD steht dann vor der Frage, ob sie die Koalition bei einem von der Union gewollten Wechsel im Kanzleramt platzen lässt, nur um der CDU-Vorsitzenden keinen Kanzlerbonus in einem Bundestagswahlkampf zukommen zu lassen.
Jamaika als Zwischenspiel?
Ein zweites Szenario ist der Ausstieg der SPD aus der Regierung, nachdem die CDU-Chefin ohne Eile ein Jamaika-Bündnis zimmert. Für die FDP ist das leicht darstellbar, weil Lindner nicht erneut mit Merkel verhandeln muss, und das Bündnis als radikalen Neuanfang verkaufen kann. Die Grünen müssen überlegen, ob sie sich unter Wert verkaufen, weil ihre Umfragewerte und Landtagswahlergebnisse sie gefühlt stärker machen als es ihr Sitzanteil im Bundestag wiederspiegelt. Eineinhalb bis zwei Jahre vor der Bundestagswahl scheint das eine zwar riskante, aber doch faire Versuchsanordnung zu sein, bei der die Wechselwirkungen der Akteure aufeinander, auf ihre Wählerschaften und Wechselwähler schwer abschätzbar, aber durchaus erfolgversprechend sind. Nichts spricht dafür, dass sich alte (Merz und Spahn) oder neue (Laschet) Herausforderer Kramp-Karrenbauers in diese beiden Szenarien des Kanzlerinnenwechsels innerhalb der Legislaturperiode einschalten und die Parteivorsitzende durch eine Mehrheit in einer Fraktionsabstimmung beiseiteschieben. Es reiht sich dabei in die kaum glaublichen Glücksumstände in Kramp-Karrenbauers Wunderland, dass Fraktionschef Brinkhaus wie alle erwähnten Kanzleraspiranten ebenfalls aus dem Landesverband NRW stammt und wenig Interesse hat, sein eigenes, gerade errungenes Amt in einem solchen Manöver aufs Spiel zu setzen.
So bleibt es für Kramp-Karrenbauer bei einer Ausgangslage, die fast zu schön ist, um wahr zu sein: Merkel und sie können den Zeitplan für den zweiten Teil des Machtwechsels bestimmen. Es ist nicht absehbar, dass dabei Merkel-Wähler verprellt werden. Die CDU behält die Rolle der Anker-Partei in der Mitte des Spektrums, die mehrere Koalitionsoptionen hat, gegen die aber nicht regiert werden kann. Wenn die CSU nun zumindest für einen längeren Zeitraum ihre Rolle als Oppositionskraft in der Regierung aufgibt und die Parteivorsitzende ihre Beinfreiheit als Nicht-Regierungschefin nutzt, um auch Nationalisten und Populisten im Streit zu stellen, kann_die CDU – anstatt selbst mit dem Populismus zu flirten – Stützpfeiler der offenen Gesellschaft bleiben.
Hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Dann spenden Sie doch einfach und bequem über unser Spendentool. Sie unterstützen damit die publizistische Arbeit von LibMod.
Wir sind als gemeinnützig anerkannt, entsprechend sind Spenden steuerlich absetzbar. Für eine Spendenbescheinigung (nötig bei einem Betrag über 200 EUR), senden Sie Ihre Adressdaten bitte an finanzen@libmod.de
Verwandte Themen
Newsletter bestellen
Mit dem LibMod-Newsletter erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten zu unseren Themen in Ihr Postfach.