In seinem Buch „Ökonomie der Großzügigkeit“ entwirft der Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks eine Kritik der Vorstellung, eine gute Zukunft und eine nachhaltige Entwicklung ließen sich allein durch Effizienz, Expansion und elaborierte Technik erreichen und sichern. Echte Zukunftsfähigkeit hingegen brauche auch Opulenz, Maß und Kultur. Der Publizist und Ökonom, der Mitglied im Beirat des Zentrum Liberale Moderne ist, formuliert damit einen Einspruch – gegen eine etablierte und oft institutionalisierte Art des Denkens und Handelns. Seine komplexe, 340seitige Analyse hat Fred Luks für uns zusammengefasst.