Eine kleine Litera­tur­liste zu unter­schied­lichen Facetten der Popkultur von rechts

Rechts­extreme nutzen Codes, um ihre Ideologie subtil zu kommu­ni­zieren. Eine Legende von Emojis in rechts­extremen Kontexten

Rechts­extreme kommu­ni­zieren auf Tiktok mittels Codes oder sprach­licher Umschrei­bungen, um sich vor Platt­form­mo­de­ration zu schützen.

Auslän­der­feind­liche Parolen, gesungen auf einen bekannten Dance-Hit, etwickeln sich zu einem Meme mit Reich­weite. Wie kam es dazu?

Rechts­extreme verbreiten mit Memes menschen­feind­liche Ideologien mitunter humorvoll. Wie kann man aus pädago­gi­scher Sicht damit umgehen?

Rechte Debatten über Literatur gibt es genauso wie eine rechte Verlags­struktur. Ein neu rechter Podcast ebnet den Weg in die Radikalisierung.

Welche Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­tegien nutzt die extreme Rechte – und auf welche Weise? Drei Fragen an Karolin Schwarz

Musik wird von der extremen Rechten genutzt, um Inter­es­sierte anzusprechen und ein Bewegungs­gefühl zu erzeugen. Was sind aktuelle Tendenzen?

Mode spielt für rechts­extreme Szenen eine wichtige Rolle. Sie orien­tiert sich
an popkul­tu­rellen Trends und verändert sich ständig.

Für den modernen Rechts­extre­mismus spielen die 1990er eine tragende Rolle. Dazu zählen Referenzen von Mode bis Aktionsformen.

Tradwives sind ein populäres Scoial-Media-Phänomen. Sie bieten ideolo­gische Schnitt­stellen zu (extrem) rechten Überzeugungen.

Rechte Vorstel­lungs­welten finden sich in vielen kultu­rellen Produkten. Ein Blick auf die rechts­extreme Kultur­po­litik, Strategien und Konzepte.

Die extreme Rechte bedient sich kultu­reller Produkte und Symbole – und lädt sie ideolo­gisch auf. Das Editorial zu „Popkultur von rechts“

Eine kleine Litera­tur­liste zu analogen und digitalen Paral­lel­welten und ihren radika­li­sierten Randbereichen.

Verwei­gerung der Schul­pflichtt oder Steuer­zah­lungen: Steigen Menschen aus gemein­samen Räumen aus, stellt das u.a. Angehörige vor Heraus­for­de­rungen. Welche Hilfs­an­gebote gibt es für Angehörige?

Mit der Auflösung der Natio­nal­ver­sammlung am Abend der Europa­wahlen hat ein ausge­laugter Präsident seiner erschöpften Republik eine Schock­the­rapie verordnet. Die Heilungs­chancen sind indes gering. Ein Kommentar von Albrecht Sonntag. 

Zahlen spielen im esote­ri­schen Denken eine besondere Rolle. Sie dienen Einge­weihten als Chiffren – für verdeckte Machen­schaften oder Fragmente einer geheimen Weltformel.

„Ursprüng­lichkeit“ steht ab dem 19. Jahrhundert im Fokus neuheid­ni­scher Bewegungen. Für den NS war das Neuhei­dentum ein Baustein ihrer rassis­ti­schen Ideologie.

„Alter­native Heilme­thoden“ werden als harmlos einge­schätzt, doch können sie Gesund­heits­ge­fahren einher­gehen, mit demokra­tie­feind­lichen Einstel­lungen, Wissenschafts­skepsis oder Verschwörungsideologien.

Die völkische Anastasia-Bewegung spricht ein esote­risch-ökolo­gi­sches Milieu an – aber vertritt auch rassis­tische und antise­mi­tische Ideologien.

Anthro­po­sophie steckt in Droge­rie­märkte oder Waldorf­schulen. Als Weltan­schuung bietet sie auch Anknüp­fungs­punkte zu Antise­mi­tismus, Rassismus und Verschwörungsdenken.

Die Fachstelle Radika­li­sie­rungs­prä­vention und Engagement im Natur­schutz (FARN) unter­sucht Verknüp­fungen von Natur­schutz und Rechts­extre­mismus – auch Esoterik spielt in ihrer Arbeit eine Rolle.

Auch „alter­native Medien“ wie SchrangTV und Kla.TV vebreiten esote­rische Inhalte – neben extrem rechten oder antide­mo­kra­ti­schen Ideologien.

Esote­ri­sches Denken gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Heute ist Esoterik Konsum-orien­tiert. Mit den Corona-Protesten zeigten sich Überschnei­dungen zu Verschwö­rungs­ideo­logien, an den Rändern hat sich eine rechte Esoterik etabliert.

Esote­rische Angebote versprechen Halt, ihre Weltbilder können aber auch ein Nährboden für verschwö­rungs­ideo­lo­gische und antide­mo­kra­tische Haltungen sein. Das Editorial zu WAS ESOTERIK MACHT

Der verschwö­rungs­ideo­lo­gische Online-Sender AUF1.TV zeichnet das Schre­ckensbild vom Plan der Abschaffung der Menschheit. Ein Zitat.

Prepper galten lange als Sonder­linge. Mit Corona aber erlangte das Nischen­thema breitere Popula­rität. Davon profi­tieren auch Rechtsextremisten.

Apoka­lyptik und Endzeit­fan­tasien sind in „Alter­na­tiv­medien“ weit verbreitet. Dies gilt vor allem für verschwö­rungs­ideo­lo­gische und rechts­extreme Portale

Krieg, Pandemie, Klima­krise, Die Apoka­lypse ist immer nah. Für die einen ist sie Unter­haltung, für andere spiri­tuelle Welterklärung oder politi­scher Kampf­be­griff. Das Editorial zu APOKALYPSE NOW WHAT

Das Konzept der Apoka­lypse stammt aus religiösen Texten. Bis heute ist die Deutung eines Geschehens als apoka­lyp­tisch bis in die Politik vebreitet. Die Apoka­lypse erzeugt Dring­lichkeit und mobili­siert Affekte – diese Zuspitzung birgt auch Gefahren

Klima­neu­trale Indus­trie­ge­sell­schaft, Geschlech­ter­re­vo­lution und Einwan­de­rungs­ge­sell­schaft: Um das zu gestalten, kann sich die CDU nicht die Grünen als Gegner wählen, sondern muss sich von der AfD abgrenzen, sagt Ralf Fücks im DLF

„Angesichts des Auftriebs der AfD ist es ein Spiel mit dem Feuer, die Polari­sierung innerhalb der demokra­ti­schen Mitte zu forcieren“ – Ralf Fücks in der Berliner Zeitung zu den Ankün­di­gungen von Friedrich Merz, künftig einen schär­feren Kurs gegen die Grünen einzuschlagen.

Der Wahlerfolg der AKP in Deutschland ist auch der Unter­stützung durch die Grauen Wölfe zu verdanken, eine der größten rechts­extremen Bewegungen in Deutschland. Till Schmidt hat mit Experten zu türki­schem Natio­na­lismus über Organi­sa­ti­ons­struk­turen und Einfluss der Grauen Wölfe gesprochen.

In vielen Ohren dürfte es kurios klingen, dass die jah­re­lang per­so­nen­stärkste rechts­ex­treme Strö­mung in Deutsch­land sich nicht auf ger­ma­ni­sche Mythen bezieht, sondern auf den Islam und das Tür­ken­tum. Der ras­sis­ti­schen und anti­se­mi­ti­schen Bewe­gung der Grauen Wölfe hier­zu­lande werden bis zu 18.500 Per­so­nen zugerechnet.

27. April 2021 um 19 Uhr: Buchprä­sen­tation mit Podiums­dis­kussion zum Sammelband „Fehlender Mindest­ab­stand“ in der Berliner Volks­bühne mit Josef Schuster, Dunja Hayali, Igor Levit, Klaus Lederer u.a.

Vergan­gen­heits­po­litik und Rechts­extre­mismus in Ost und West. Ein Veranstaltungsbericht.

Online-Diskussion am 19. Oktober 2020 mit Ines Geipel, Petra Pau, Norbert Frei, Bernd Wagner und Ralf Fücks. Den Bericht zur Veran­staltung können Sie hier ansehen.

Die Thüringer Ereig­nisse werfen einen langen Schatten auf die Bundes­po­litik. Der angekün­digte Rückzug von AKK ist nicht das Ende der Diskussion um die künftige Orien­tierung der Union, sondern eröffnet sie...

Geschichte wiederholt sich nicht. Aber was bei der Wahl des Minis­ter­prä­si­denten im Thüringer Landtag abging, hat tatsächlich einen „Hauch von Weimar.“

Es geht um Faschismus, nicht um Populismus: Estland galt politisch und wirtschaftlich als Europas Muster­schüler. Warum um alles in der Welt holt Premier Jüri Ratas Rechts­extreme in die neue Regierungskoalition?

Unser Projekt beleuchtet die Ideen­ge­schichte der antili­be­ralen Revolte von den 20er Jahren bis heute. Eine Handreichung.

Marine Le Pen ist angeschlagen. Im Duell mit Macron erwies sie sich als Dilet­tantin. Jetzt wagt die Extre­mistin den Befrei­ungs­schlag. Die Umbenennung ihres „Front National“ in „Rassem­blement National“ deutet an,...